Dechant Zagorowski (Friesach) zum Mitglied des Diözesankirchenrates bestellt

Klagenfurt, 18. 7. 22 (pgk). Der Friesacher Dechant und Propstpfarrer Mag. Lic. Leszek Zagorowski wurde mit Wirksamkeit vom 13. Juli zum Mitglied des Diözesankirchenrates, des obersten Finanzorgans der Diözese, bestellt. Der Diözesankirchenrat unterstützt und berät den jeweiligen Diözesanbischof u. a. in Fragen des Kirchenbeitrags, beschließt den Haushaltsplan der Diözese und überprüft die Finanzgebarung der Finanzkammer und den diözesanen Rechnungsabschluss.
Vorsitzender des Diözesankirchenrates ist Ordinariatskanzler Dr. Jakob Ibounig. Weitere Mitglieder sind neben Dechant Zagorowski (in alphabetischer Reihenfolge) Landesrechnungshof-Direktor MMag. Günter Bauer, MBA, die Oberkärntner Bankerin und Unternehmensberaterin Elisabeth Faller, MSc und der Klagenfurter Notar Mag. Klaus Schöffmann. Der Diözesankirchenrat besteht grundsätzlich aus bis zu sieben Mitgliedern, die vom Bischof bestellt werden.
Leszek Zagorowski, am 21. Mai 1970 in Polen geboren, studierte in Posen (Poznan) Philosophie und Theologie und wurde dort auch 1998 zum Priester geweiht. 2001 kam Zagorowski als Stipendiat in die Diözese Gurk. Von 2002 bis 2004 wirkte er als Kaplan in Weitensfeld. Von 2004 bis 2012 war Zagorowski für die Pfarren Liesing und Kornat verantwortlich. Von 2006 bis 2012 war er überdies Dechant des Dekanates Kötschach. Seit 2012 ist Zagorowski Dechant des Dekanates Friesach sowie Propstpfarrer in Friesach und Pfarrprovisor in den Pfarren Grafendorf bei Friesach, St. Salvator und St. Stefan bei Dürnstein. Seit 2018 ist er zudem für die Pfarren Hohenfeld und Micheldorf verantwortlich sowie Leiter der Seelsorge im Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach.