Bischof Freistetter: Religionslehrer verrichten „an vorderster Front“ unschätzbaren und wertvollen Dienst

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Veröffentlicht 13. 09. 2019 Pressestelle der Diözese Gurk

Klagenfurt, 12. 9. 19 (pgk). „Der Religionsunterricht vermittelt wertvolle lebensfördernde und sinngebende Inhalte“, sagte Apostolischer Administrator Bischof Dr. Werner Freistetter kürzlich bei einer hl. Messe im Bischofshaus anlässlich der Verabschiedung von Religionslehrerinnen und -lehrern in den Ruhestand. Bischof Freistetter würdigte in besonderer Weise den „unschätzbaren und wichtigen Dienst“ der Religionspädagoginnen und -pädagogen. Er wisse, so der Apostolische Administrator, dass man als Religionslehrer „gewissermaßen an vorderster Front steht und oft viel abbekommt“. Aus eigener Erfahrung als Religionslehrer wisse er aber auch, dass „die Samen, die man sät, oft langfristig Früchte tragen“ und Religionslehrende „Bleibendes bewirken können“. So würden beispielsweise in der Militärdiözese viele junge Soldatinnen und Soldaten sich gerne an den Religionsunterricht zurück erinnern, auch wenn sie vielleicht jahrelang keine Kirche mehr besucht hätten.
Beim Religionsunterricht hätten Kinder und junge Menschen nicht selten, so Bischof Freistetter, „das letzte Mal Kontakt mit der Botschaft Jesu und mit der Kirche“. Bischof Freistetter dankte den Religionslehrerinnen und -lehrern dafür, „den Kindern das große Geschenk des Glaubens erfahrbar zu machen“.

Bischof Freistetter mit den Religionspädagogen Salzl, Rosenwirth (<em>Berufsgemeinschaft RL</em>), Unterguggenberger (<em>Fachinspektor</em>), Kazianka (<em>Berufsgemeinschaft RL</em>), Jäger, Petutschnig (<em>Fachinspektor</em>), Schulamtsleiterin Leitner, Berger, Cvetko, Kuess, Süssenbacher, Krivograd, Urak, Meister, Baumann, Bürger, Steiner-Köferle, Wieser, Olip (<em>Fachinspektor</em>), Smolle, Pammer und Gspandl (v. l.) — Bischof Freistetter mit den Religionspädagogen Salzl, Rosenwirth (Berufsgemeinschaft RL), Unterguggenberger (Fachinspektor), Kazianka (Berufsgemeinschaft RL), Jäger, Petutschnig (Fachinspektor), Schulamtsleiterin Leitner, Berger, Cvetko, Kuess, Süssenbacher, Krivograd, Urak, Meister, Baumann, Bürger, Steiner-Köferle, Wieser, Olip (Fachinspektor), Smolle, Pammer und Gspandl (v. l.)

Im Rahmen der Feier im Bischofshaus verabschiedete Bischof Freistetter folgende Religionslehrende in den Ruhestand: Mag. Gisela Baumann (BAfEP Klagenfurt), Dipl.-Päd. Christine Berger (NMS 5 Klagenfurt-Wölfnitz), Sieglinde Bürger, BEd (NMS St. Ursula Klagenfurt), Dipl.-Päd. Silvia Meister (VS Pörtschach, NMS 3 Völkendorf-Villach), Dipl.-Päd. Gabriele Wieser (VS Klein St. Paul, VS Brückl), Mag. Maksimiljan Cvetko (HBLA St. Veit), Dipl.-Päd. Romana Süssenbacher (VS 5 St. Martin, Villach), Dipl.-Päd. Josefine Kuess (NMS Griffen) und Josefine Urak (VS Völkermarkt Stadt, VS Edling, VS Eberndorf, VS 3 Haimburg).
Im Rahmen der Feier wurde außerdem an folgende sechs Religionslehrerinnen
und -lehrer die „Missio auf Dauer“ verliehen: P. MMag. Herbert Salzl (FBS Klagenfurt), Mag. Bettina Steiner-Köferle, BEd (PTS Althofen), MMag. Sandra Gspandl (BG/BRG St. Martin Villach), Martina Jäger, BEd MA (HTBLA Lastenstraße Klagenfurt, RG/ORG St. Ursula Klagenfurt), Johanna Krivograd, BEd MA (BG/BRG Völkermarkt), Nicole Pammer, BEd MA (BORG Althofen, HBLA St. Veit).
Außerdem wurde Theresia Smolle für ihren jahrelangen ehrenamtlichen Dienst als Religionsassistentin an der Volksschule Moosburg mit der „Hemma-Nadel in Gold“ ausgezeichnet.