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Bildungshaus Sodalitas Tainach/Tinje: Priestertage mit deutschem Jesuitenpater, Priesterseelsorger und Schriftsteller Wrembek

Hl. Messe im Gedenken an verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. und Gespräch mit Bischof Marketz

Jesuit Wrembek, Referent bei den diesjährigen Priestertagen; Foto: wrembek.net
Jesuit Wrembek, Referent bei den diesjährigen Priestertagen; Foto: wrembek.net

Klagenfurt, 6. 1. 22 (pgk). Das Gottesbild als Bündel von Eigenschaften steht im Mittelpunkt der diesjährigen Priestertage unter der Leitung von Diözesanbischof Dr. Josef Marketz von Sonntag, dem 8., bis Dienstag, dem 10. Jänner, im Bildungshaus Sodalitas in Tainach/Tinje. Im Rahmen der Priestertage wird Bischof Marketz am Montag gemeinsam mit den Priestern in der Kapelle des Bildungshauses einen Gottesdienst im Gedenken an den verstorbenen Papst em. Benedikt XVI. feiern. Am Montagabend steht ein Gespräch mit dem Kärntner Bischof am Programm, bei dem u. a. auch der Kirchenentwicklungsprozess der Diözese Gurk und die Zukunft der Pastoral in Kärnten inhaltliche Schwerpunkte sein werden. Hauptreferent der diesjährigen Priestertage zum Thema „Der entgrenzte Gott – Der uns entgrenzt“ ist der deutsche Jesuit, Priesterseelsorger und Schriftsteller P. Christoph Wrembek SJ.
Die Priestertage werden jährlich vom Priesterrat der Diözese Gurk organisiert und sollen die Gemeinschaft und Gemeinsamkeit anhand inhaltlicher Schwerpunktthemen fördern. Für den geschäftsführenden Vorsitzenden des Priesterrates, Dechant Dompfarrer Dr. Peter Allmaier, ist die Befassung mit der Frage, „was das für ein Gott ist, der Mensch geworden ist“, wichtige Voraussetzung für das Wirken jedes Priesters. „Das Gottesbild ist ein Bündel an Eigenschaften, die wir für wichtig erachten, wenn wir von Gott sprechen. Dieses Eigenschaftenbündel ist implizit immer mitgedacht und wird viel zu selten reflektiert“, so Allmaier. P. Wrembek werde in seinen Kurzreferaten den Priestern wichtige Impulse geben, „wie die Befassung mit dem Gottesbild für die persönliche Spiritualität und für das pastorale Handeln normgebend sein kann“.