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Autobahnkirche Dolina: „Allerseelen-Gedächtnis“ für tödlich Verunglückte im Straßenverkehr

Die Wallfahrtskirche in Dolina zählt zu den ältesten Autobahnkirchen Österreichs. Foto: Pressestelle/Assam
Die Wallfahrtskirche in Dolina zählt zu den ältesten Autobahnkirchen Österreichs. Foto: Pressestelle/Assam

Klagenfurt, 23. 10. 18 (pgk). Am Sonntag, dem 28. Oktober, findet das bereits traditionelle „Allerseelen-Gedächtnis für die tödlich Verunglückten im Straßenverkehr, bei Arbeits- und Freizeitunfällen“ in der Autobahn- und Wallfahrtskirche „Maria im Walde“ in Dolina statt. Der Maria Saaler Stiftspfarrer Kan. Mag. Josef-Klaus Donko wird die hl. Messe mit anschließender Lichterprozession von der Kirche zur Gedenkstätte um 18 Uhr feiern. Musikalisch umrahmt wird das Allerseelen-Gedächtnis vom Frauenterzett Maria Saal (Leitung: Ingrid Klogger) und dem Arbeitergesangsverein Freundschaft an der Gurk-Poggersdorf. Auch Autofahrerclubs und helfende Organisationen nehmen an diesem Allerseelen-Gedächtnis teil.

Maria im Walde in Dolina, an der A2-Südautobahn zwischen Völkermarkt und Klagenfurt gelegen, ist eine der ersten Autobahnkirchen Österreichs und entstand auf Initiative des damaligen Dechants Msgr. Leopold Silan aus der Bausubstanz der ursprünglichen Kirche aus dem Jahr 1861.
Im Jahre 2000 wurde die Wallfahrtskirche nach Plänen der Architekten Ferdinand Čertov und Robert Morianz restauriert und umgebaut und erhielt den Baupreis des Landes Kärnten. Südlich der Kirche erinnert eine Gedenkstätte an die Toten im Straßenverkehr.