„Auf den Spuren von Papst Johannes Paul II.“
Bischof Schwarz reist mit rund 100 Kärntnerinnen und Kärntnern nach Südpolen

Klagenfurt, 24. 8. 12 (pgk). „Auf den Spuren von Papst Johannes Paul II.“ reist Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz von Montag, dem 27. August, bis Samstag, dem 1. September, im Rahmen einer Diözesanwallfahrt mit rund 100 Kärntnerinnen und Kärntnern, darunter auch zehn Priester, nach Südpolen.
Im Rahmen der Reise, die von Diakon Dr. Siegfried Muhrer vom „Referat für Pilgern und Reisen“ der Diözese Gurk organisiert wird, wird der Kärntner Bischof mehrere liturgische Feiern leiten und dabei auch in besonderer Weise den Dank für die polnischen Priester, die in der Diözese Gurk tätig sind, zum Ausdruck bringen. So zelebriert Bischof Schwarz mit Priestern aus Polen, die in Kärnten wirken, und ihren Angehörigen und Freunden einen Fest- und Dankgottesdienst im Kloster der „Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit“ in Krakau, eine der wichtigsten Wallfahrtsstätten Polens. Weiters feiert Bischof Schwarz hl. Messen im Kloster Hradisch bei Olmütz, in der Taufkirche von Papst Johannes Paul II., der Basilika von Wadowice, und im Paulinerkloster auf dem Jasna Gora in Tschenstochau.
Einen besonderen Höhepunkt der Reise bildet ein Besuch beim Erzbischof von Krakau und ehemaligen langjährigen Sekretär von Papst Johannes Paul II., Kardinal Stanisław Dziwisz, dem Diakon Muhrer einen von ihm erstellten Bildband überreichen wird, der die vielfältigen Beziehungen von Papst Johannes Paul II. zu Kärnten dokumentiert. Weiters stehen unter anderem Besichtigungen der Barockstadt Olmütz, die Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, der Stadt Krakau mit Schloss und Kathedrale, Marienkirche mit dem Hochaltar von Veit Stoß sowie der Dominikanerkirche mit dem Grab des hl. Jacek (Hyazinth von Friesach) am Programm. Die Pilgerinnen und Pilger werden außerdem mit Bischof Schwarz das zweitgrößte Marienheiligtums Polens, die „Schmerzenreichen Madonna“ in Kalwaria Zebrzydowska, das Geburtshaus von Papst Johannes Paul II., welches heute als Museum sein Leben bis zu seiner Papstwahl 1978 illustriert, den Pilgerort Tschenstochau mit dem Gnadenbild der schwarzen Madonna sowie das Konzentrationslager Auschwitz besuchen.
Auf der Rückreise steht noch eine Stadtbesichtigung von Bratislava mit dem gotischen Martinsdom, der als bedeutendster Sakralbau der Slowakei gilt, am Programm. Hier wird der Kärntner Bischof den abschließenden Gottesdienst mit den Pilgerinnen und Pilgern feiern.