Apostolischer Administrator Bischof Freistetter bei Jahresschlussandacht: Mit Bischof Marketz die Kirche in Kärnten in eine gute Zukunft führen
Klagenfurt, 1. 1. 20 (pgk). „Der Dank für das Vergangene und die Hoffnung auf eine gute Zukunft sind zentrale Themen beim Übergang vom alten in das neue Jahr“, sagte Apostolischer Administrator Militärbischof Dr. Werner Freistetter am Dienstag, dem 31. Dezember, bei der hl. Messe zum Jahresschluss im Klagenfurter Dom. Es habe, so Bischof Freistetter, „eine tiefe Bedeutung, wenn etwas Altes zu Ende geht und etwas Neues entsteht“.

Mit Blick auf die Bischofsernennung für die Diözese Gurk gebe es, so der Apostolische Administrator, für die Kirche in Kärnten „Grund zur Freude“. Msgr. Dr. Josef Marketz sei „ein Mann aus der Mitte der Kärntner Kirche, der mit dem Land und mit den Menschen vertraut sowie in beiden Sprachen dieses Landes verwurzelt und beheimatet ist und für den das Wort ´Caritas´ nicht nur eine Institution, sondern eine innere Lebenseinstellung bedeutet“. Mit Bischof Josef Marketz beginne, so der Apostolische Administrator, „eine neue Zeit in Kärnten“. „Ein Bischof kann nie etwas allein bewirken“, sagte Bischof Freistetter und appellierte in diesem Zusammenhang an die Kärntnerinnen und Kärntner, „mit Bischof Marketz gemeinsam die Kirche in Kärnten in eine gute Zukunft zu führen“.
„Übergänge zu Neuem bergen immer Hoffnung in sich“, sagte Bischof Freistetter. Ohne Hoffnung könnten Menschen nicht leben und besonders Christen würden, so Bischof Freistetter, „immer das Gute erhoffen – auch wenn wir wissen, dass viele Herausforderungen, Probleme, offene Fragen und Ungerechtigkeiten ins neue Jahr mitgetragen werden“. An der Schwelle zum neuen Jahr gehe es darum, „zu danken für das, was gut war, und mit hoffnungsvoller Freude und Gottvertrauen in das neue Jahr zu blicken", so Apostolischer Administrator Freistetter.
Musikalisch mitgestaltet wurde die Jahresschlussandacht im Klagenfurter Dom von Chor und Orchester der Dommusik (Leitung: Domkapellmeister Thomas Wasserfaller) mit der „Krönungsmesse“ von Wolfgang Amadeus Mozart und dem „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel.