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24. Jänner: Festgottesdienst zum 20-Jahr-Jubiläum des Seelsorgezentrums Franz von Sales (Klagenfurt) mit „Gründungspfarrer“ P. Osanger SDB

Stadtpfarrer P. Herbert Salzl SDB, Mitarbeiterin Marie-Louise Moser und Diakon Ludwig Trojan (v. l.) bilden das Leitungsteam des Seelsorgezentrums. Foto: Seelsorgezentrum Franz von Sales
Stadtpfarrer P. Herbert Salzl SDB, Mitarbeiterin Marie-Louise Moser und Diakon Ludwig Trojan (v. l.) bilden das Leitungsteam des Seelsorgezentrums. Foto: Seelsorgezentrum Franz von Sales

Klagenfurt, 17. 1. 20 (pgk). Besonderes Jubiläum für das Seelsorgezentrum Franz von Sales: Am kommenden Freitag, dem 24. Jänner, wird ab 16 Uhr das 20-jährige Bestehen des Seelsorgezentrums, das als Pastoralstelle von der Klagenfurter Stadtpfarre St. Josef-Siebenhügel mitbetreut wird, begangen. Nach Eröffnung durch Stadtpfarrer P. MMag. Herbert Salzl SDB und Impulsreferaten von „Gründungspfarrer“ P. Rudolf Osanger SDB zum Thema „Franz von Sales Zentrum: Idee und Wirklichkeit“ sowie von Diakon OStR Prof. Dr. Ludwig Trojan zum Thema „Pastoral im Geiste des hl. Franz von Sales“ bildet ein Festgottesdienst mit anschließender Agape den Höhepunkt der Feierlichkeiten. Musikalisch mitgestaltet wird die hl. Messe vom Projektchor der Stadtpfarre Klagenfurt-St. Josef-Siebenhügel (Leitung: Gerhard Schnögl).

Die Menschenfreundlichkeit des hl. Franz von Sales (1567 – 1622) habe sich, so Diakon Trojan, der hl. Johannes Bosco (1815 – 1888) zum Vorbild und ihn als Heiligen des von ihm gegründeten Ordens der Salesianer genommen. „In diesem Sinne ist unser Zentrum zu einem Ort der Begegnung und Besinnung geworden“, sagt Diakon Trojan.

Anlässlich des Jubiläumsjahres wird am 6. Juni, um 11 Uhr Dipl.-Sozialpäd. (FH) Stadtpfarrer Br. Mag. Wolfgang Gracher SDB (Feldkirchen) den Gottesdienst im Seelsorgezentrum feiern. Anschließend findet ein Fest im Gemeinschaftsgarten mit einem Konzert des Duos „Outi und Lee“ statt.
Das Seelsorgezentrum Franz von Sales, ein schlichtes Holzgebäude des Architekten Edmund Hoke mit Mehrzweckräumen, befindet sich im Westen der Stadtpfarre Klagenfurt-St. Josef-Siebenhügel an der Ecke Schumanngasse/Waffenschmied-gasse. Es ist zu einem Ort der Begegnung und Besinnung, von Lebens- und Glaubensfeiern, der Veranstaltung von Ausstellungen und Dichterlesungen, kurzum zu einem Ort der Begegnung mit Gott und vielen sinnsuchenden Menschen geworden. Am 19. März 1999 fand die Grundsteinlegung mit Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari statt, der am 23. Jänner 2000 das fertiggestellte Zentrum im Beisein des damaligen Salesianerprovinzials P. Josef Vösl weihte. Die „wachsende Siedlungstätigkeit im Westen Klagenfurts“ – damals bei der Grundsteinlegung lebten in diesem Stadtteil schon mehr als 4.000 Menschen – hat es nach den damaligen Worten von Bischof Kapellari als „sinnvoll erscheinen lassen, in diesem Stadtteil ein zusätzliches kirchliches Zentrum zu errichten“. Das große Holzkreuz vor dem Zentrum, das von HR Prof. FI Dr. Birgit Leitner, Schulamtsleiterin der Diözese Gurk, die mit ihrem Mann Ing. Hans Leitner, Bauabteilung der Diözese Gurk, dem Planungsteam des Zentrums angehörte, gestiftet wurde, ist von Pfadfindern unter der Leitung von Horst Veratschnig, der das Kreuz anfertigte, errichtet worden. Besonders erwähnenswert ist ebenso der Gemeinschaftsgarten, vor sieben Jahren initiert von der ehemaligen Pastoralhelferin Mag. Waltraud Leitner sowie dem früheren Pfarrer von Klagenfurt-St. Josef-Siebenhügel, P. Franz Kos SDB, auf der Liegenschaft des Zentrums. Menschen, die im Umfeld leben, können die 106 Beete zu je zehn m² und zwölf Beete zu je 20 m² pachten und darin Gemüse und Kräuter pflanzen. Der Garten soll der Begegnung mit Natur, Schöpfung und den Menschen dienen. Das Seelsorgezentrum hat sich in den vergangenen 20 Jahren nicht nur als ein Haus der Gastfreundschaft, sondern auch als ein Ort der Gottesliebe und der Glaubensvertiefung im Sinne des heiligen Franz von Sales weiterentwickelt.