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24. - 26. Oktober: Weltweites Jubiläumstreffen der Synodenteams in Rom

Bischof Marketz nimmt mit Bischöflicher Vikarin Velik-Frank und Frauenkommission-Sprecherin Schmidt-Leitner teil

Foto: synod.va
Foto: synod.va

Klagenfurt, 21. 10. 25 (pgk). Von Freitag, dem 24., bis Sonntag, dem 26. Oktober, findet in Rom das weltweite „Jubiläumstreffen der Synodenteams“ statt. Seitens der Diözese Gurk wird Bischof Marketz, in der österreichischen Bischofskonferenz gemeinsam mit dem Salzburger Erzbischof Dr. Franz Lackner für den von Papst Franziskus weltweit ausgerufenen „Synodalen Prozess“ verantwortlich, gemeinsam mit Dr. Barbara Velik-Frank, Bischöfliche Vikarin für Synodalität und Kirchenentwicklung, und Dr. Maria Schmidt-Leitner, Sprecherin der diözesanen Frauenkommission, an diesem Treffen teilnehmen. Am Programm der Veranstaltung stehen ein Treffen und ein Gottesdienst mit Papst Leo XIV. sowie verschiedene Workshops und Gesprächsrunden zum Thema.
Bischof Marketz freut sich „auf die Begegnung und den Austausch mit den Synodenteams aus der ganzen Welt“. Es werde spannend sein zu erfahren, „wie die Diözesen weltweit auf ihre je eigene Art und Weise eingestiegen sind in den synodalen Prozess, welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede, welche Schwierigkeiten und welche Erfolgserlebnisse es dabei gibt“. Natürlich freue er sich auch darauf, den anderen Synodenteams über den Kirchenentwicklungsprozess in der Diözese Gurk zu berichten und seine Erfahrungen zu teilen. In besonderer Weise sei er natürlich auf die Begegnung mit Papst Leo XIV. gespannt und vor allem auch darauf, „welche Impulse Papst Leo XIV. den Synodenteams mit auf den Weg geben und in welcher Weise er den von Papst Franziskus begonnen Weg der Synodalität weiter gehen wird“. In jedem Fall erwarte er sich, so Bischof Marketz, „bereichernde Gespräche und gute Impulse zur Fortsetzung des Kirchenentwicklungsprozess der Diözese Gurk“.
Bischöfliche Vikarin Velik-Frank hofft darauf, „im Zuge des gegenseitigen Austausches nicht nur einen Einblick, sondern vor allem ein Gefühl für das große Ganze zu bekommen“. So ein weltweiter Austausch sei für sie „auch immer Gelegenheit, andere Realitäten kennenzulernen, und mit diesem Blick dann das Eigene zu betrachten“. Es gehe ihr auch darum, einen differenzierten Blick auf die Entwicklungen in der eigenen Diözese zu bekommen. „Das kann manchmal für mehr Gelassenheit sorgen – manchmal ist es der Impuls, um neue Schritte zu setzen“, so Velik-Frank.