14. Februar, Gedenktag des hl. Valentin: „Gottesdienste für Liebende“ in Kärntner Pfarren
Online-Segensfeier für Liebende

Klagenfurt, 10. 2. 21 (pgk). Am Sonntag, dem 14. Februar, gedenkt die Katholische Kirche des hl. Valentins, Bischof von Terni und Patron der Liebenden. Rund um den „Valentinstag“ laden einige Kärntner Pfarren (siehe Auswahl) zu besonderen liturgischen Feiern ein:
In der Stadtpfarre Spittal/Drau feiert Dechant Kons. Rat Mag. Ernst Windbichler am Samstag, dem 13. Feber, um 18 Uhr einen „Gottesdienst für Liebende“. Musikalisch mitgestaltet wird die hl. Messe vom Ensemble „Love4mation“.
Am Sonntag, dem 14. Feber, lädt der Klagenfurter Dompfarrer Dr. Peter Allmaier, MBA um 18 Uhr zur „Messe für Verliebte“ mit Einzel- und Paarsegen in den Klagenfurter Dom ein (Anmeldung bis 13. Februar, 12 Uhr, unter Tel. 0676/87722778 oder via Mail an office@dom-klagenfurt.at erforderlich). Musikalisch mitgestaltet wird die Feier, die auch per Livestream unter www.kath-kirche-kaernten/domklagenfurtlive übertragen wird, von Liliane Kitz (Sologesang) und Domkapellmeister Thomas Wasserfaller am Klavier.
In der Pfarrkirche Villach-St. Nikolai feiert Pfarrprovisor P. Lic.theol. Mag. Terentius Gizdon OFM am Valentinstag um 17.30 Uhr einen Wortgottesdienst für Liebende, der musikalisch von der Band „mr. wolf, sir chris, nolte and the big G“ mitgestaltet wird.
Einen „Gottesdienst für Liebende“ feiert auch Provisor Dr. Krzysztof Kranicki um 18 Uhr in der Stadtpfarrkirche Wolfsberg. Im Anschluss an die hl. Messe, musikalisch umrahmt von der Familie Schöffmann, haben Paare und Liebende die Möglichkeit, vor den Reliquien des heiligen Valentin den Segen zu empfangen.
Zu einer Online-Segensfeier für Liebende mit Texten und Liedern rund um die Liebe, geleitet vom Ehepaar Benno und Johanna Karnel und musikalisch umrahmt von Wolfgang Unterlercher, lädt das Katholische Familienwerk ein. Die Feier ist am Valentinstag ab 9 Uhr auf der Diözesan-Website www.kath-kirche-kaernten.at abrufbar.
Der heilige Valentin. Die literarischen und archäologischen Quellen über den heiligen Valentin lassen über seine Person teilweise nur Vermutungen zu. Fest steht, dass der heilige Valentin Bischof von Terni in Italien war und um 269 in Rom hingerichtet wurde, weil er seinen Glauben nicht verleugnen wollte. Zu Lebzeiten soll er junge Paare getauft haben. So wurde er zum Fürsprecher der Verlobten und zum Gewährsmann einer guten Heirat. Valentin soll auch einen Gelähmten geheilt haben, weshalb er häufig, wie zum Beispiel am Hochaltar in Glainach/Glinje im Rosental, mit einem kranken Jüngling zu seinen Füßen dargestellt wird. Die Bedeutung als Wunderheiler könnte Valentin jedoch von einem anderen Heiligen diesen Namens übernommen haben, der um das Jahr 475 bei Meran als Wanderbischof starb, aber im Gegensatz zum römischen Valentin am 7. Jänner gefeiert wird.
Kirchen in Kärnten, die dem hl. Valentin geweiht sind. In der Diözese Gurk sind vier Kirchen dem heiligen Valentin geweiht, nämlich die Propsteikirche „Mariä Himmelfahrt und hl. Valentin“ in Tainach/Tinje, die Pfarrkirche Glainach/Glinje im Rosental, die Filialkirche Dellach in der Pfarre Moosburg und die Filialkirche Passriach/Pazrije in der Pfarre Mellweg/Meliče.