Aus Anlass der Kirchtagswoche in Klagenfurt - St. Egid (der hl. Ägidius feiert am 1. September seinen Namenstag) - besuchte Diözesanbischof Josef Marketz die Stadthauptpfarre, um mit der Gemeinde einen festlichen Gottesdienst zu feiern. Zum Einzug wurde eine Reliquie des Pfarrpatrons, der auch Patron der Landeshauptstadt ist, in die Kirche getragen, wo für die Gläubigen auch die Möglichkeit bestand, einen persönlichen Segen zu empfangen.

In seiner Predigt ging Bischof Josef auf die Schriftworte aus den Lesungen des Tages ein, die die christliche Gemeinde zur gegenseitigen Liebe mahnen. Anscheindend gab es schon in der frühen Kirche Konflikte, für die man "Rezepte" zu ihrer Lösung suchte. Auch heute steht die Zwietracht in einer christlichen Gemeinschaft wesentlich der Glaubwürdigkeit ihres Zeugnisses für Christus entgegen, mahnte der Bischof nachdrücklich. Dem hl. Ägidius, dem Helfer in seelischen und materiellen Nöten, empfahl er schließlich besonders die alten, die kranken und die jüngsten Mitglieder der Pfarrgemeinde.

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Im Anschluss an die hl. Messe gab es auch noch Gelegenheit zur Begegnung mit dem Bischof und untereinander in den Räumlichkeiten des Pfarrhofs, die von vielen - unter Einhaltung der Corona Regelungen . gerne angenommen wurde. Fleißige Hände der Pfarrgemeinde hatten sich gemeinsam mit Vertretern der pfarrlichen Wohngemeinschaft Oremus Einiges einfallen lassen, damit neben dem kulinarischen Genuss auch Spaß und gute Laune nicht zu kurz kamen. Der Bischof war sichtlich erfreut über den guten Weg, auf dem die Pfarrgemeinde St. Egid unter ihrem Pfarrer Mag. Simonitti und seinem Team unterwegs ist.

Die Kirchtagswoche in St. Egid - heuer zum ersten Mal in dieser Form begangen, schließt am Dienstag mit dem Festgottesdienst zur Kirchweihe.