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Festgottesdienst zum Abschluss des Jubiläumsjahres „350 Jahre Ursulinen in Klagenfurt“: Bischof Marketz betont Mehrwert von Katholischen Bildungseinrichtungen für die Gesellschaft

Klagenfurt, 10. 6. 21 (pgk). Als „moderne Heilige und Vorbild für unsere Zeit“ hat Diözesanbischof Dr. Josef Marketz die hl. Angela Merici, Gründerin des Ursulinenordens, gestern beim Festgottesdienst zum Abschluss des Jubiläumsjahres „350 Jahre Ursulinen in Klagenfurt“ im Klagenfurter Dom bezeichnet. Angela Merici habe eine für ihre Zeit große Weltoffenheit und Zugewandtheit zu den Menschen gelebt, sagte Bischof Marketz bei der hl. Messe, die er im Beisein von Sr. Marina Zittera OSU, Vorsitzende des Schulvereines St. Ursula in Österreich, Vertreterinnen und Vertretern der Bildungseinrichtungen der Ursulinen, der Ordensgemeinschaft sowie aus Kirche und Politik feierte. Mit Blick auf das 350-jährige Wirken der Ursulinenschwestern in Klagenfurt im Dienste der Erziehung und Bildung betonte Bischof Marketz den Mehrwert von Katholischen Bildungseinrichtungen für die Gesellschaft, der sich auch in den Schülerzahlen widerspiegle. In diesem Zusammenhang dankte Bischof Marketz den Ursulinenschwestern für ihren Einsatz für junge Menschen, das Bemühen um eine ganzheitlichen Erziehung im Sinne des Evangeliums und das Weitergeben von spiritueller Kompetenz und Kraft.

Bildunterschrift (Bildrechte sind zwingend anzugeben!)
Bischof Josef Marketz (Videostill: Dompfarre Klagenfurt)


Abschließend ermutigte der Kärntner Bischof, sich im Sinne von Angela Merici nicht nur an Traditionen zu orientieren, sondern auch neue Formen der Verkündigung zu suchen. „Haltet euch an den alten Weg, aber lebt ein neues Leben“, zitierte der Kärntner Bischof die Ordensgründerin Angela Merici.
Der Festgottesdienst, der auch via Livestream übertragen wurde, wurde von Pädagoginnen und Pädagogen der Schulgemeinschaft St. Ursula und Schwestern von St. Ursula mitgestaltet.

Ursulinen in Klagenfurt. Im Jahr 1670 kamen die ersten Ursulinenschwestern nach Klagenfurt und begannen mit dem Unterricht von zwölf jungen Mädchen. 350 Jahre später besuchen in Klagenfurt rund 900 Mädchen und Buben die Bildungseinrichtungen des "Schulvereins St. Ursula", nämlich Kindergarten, Hort, Volksschule und Private Neue Mittelschule, sowie das Bischöfliche Real- und Oberstufenrealgymnasium.

Der Livestream zum Nachschauen:

https://www.facebook.com/105386487849529/videos/509765120144284