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Bischof Marketz in Osternachtliturgie: Österlich leben heißt, sich von Optimismus leiten zu lassen 

Foto: Diözesan-Pressestelle/Eggenberger
Foto: Diözesan-Pressestelle/Eggenberger

Klagenfurt, 4. 4. 21 (pgk). Die Kraft und Dynamik der österlichen Botschaft der Auferstehung hat Diözesanbischof Dr. Josef Marketz in den Mittelpunkt seiner Predigt im Rahmen der Osternachtliturgie im Klagenfurter Dom, die via Livestream übertragen wurde, gestellt. „Österlich leben heißt, sich von Optimismus leiten zu lassen“, sagte der Kärntner Bischof und betonte in diesem Zusammenhang, dass dies in besonderer Weise auch für das „Hier und Jetzt mit der so unbarmherzigen Bedrohung der Covid-Pandemie“ gelte. Ostern sei die Zusage, dass das Licht über die Dunkelheit, das Leben über den Tod siege. Das Potenzial für dieses österliche Leben sei seit der Auferstehung Jesu in die Schöpfung eingestiftet, auch wenn dieses österliche Leben oft „durch Schuld und Versagen, durch Egoismen, durch Gleichgültigkeit, durch Bosheit und Grausamkeit, die sich dem Leben entgegenstellen, zugedeckt ist“. Unter Zitierung von Papst Franziskus betonte Bischof Marketz, dass das Gute stets dazu neige, immer wieder aufs Neue zu kommen und sich auszubreiten. In diesem Sinne hoffe er, so Bischof Marketz, dass die Botschaft von Ostern in den Menschen wieder Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen stark werden lasse.

Der Livestream der Osternachtliturgie mit Bischof Marketz zum Nachsehen

Predigt von Bischof Marketz in der Osternachtfeier am 3. April im Dom zu Klagenfurt