Organisation

Diözesanbischof

Bischof Marketz beim 7. Fest der Barmherzigkeit in Wolfsberg: „In einem Meer der Barmherzigkeit dürfen wir leben.“

Über 900 Menschen nahmen am Barmherzigkeitswochenende in der Wolfsberger Markuskirche an verschiedenen Programmpunkten teil.

Glaubenszeugnis von Daniel Grubesic und Taufversprechenerneuerung

Daniel Grubesic, ehemaliger Fußball-Profi, sprach über seine Glaubenserfahrung: Wie er die Bekehrung der Eltern und die Suche nach innerer Freude und Austrahlung erlebte, sowie welche Gaben des Heiligen Geistes auf die Neugefirmten warten und welche Schritte wichtig sind, um Jesus persönlich kennenzulernen. Danach folgte die Bitte um den Heiligen Geist sowie die Taufversprechenerneuerung. Anschließend wurden alle zu einer Agape in das Pfarrhaus eingeladen.

https://www.youtube.com/watch?v=4rBKk0l0eZE

Abendmesse und Lange Nacht der Versöhnung

Stadtpfarrer Christoph Kranicki zelebrierte die Vorabendmesse vom Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit und predigte über verschiedenen Arten der Armut, die er in Verbindung mit den leiblichen und geistigen Werken der Barmherzigkeit brachte. Danach folgte die „Lange Nacht der Versöhnung“ - Anbetung, Lobpreis und Beichtgelegenheit - mit anschließendem Abendessen im Markussaal.

https://www.youtube.com/watch?v=Z3iaABg1cKU

Familienmesse und Vertrauenszeugnis von David Schwarzbauer

Chorus Paradisi (Leitung: Martina Ragger), gestärkt durch eine Schaar von Kindern, gestaltete die Familienmesse um 10:15 Uhr. In der voll besetzten Markuskirche predigte Stadtpfarrer Christoph Kranicki kindergerecht über „greifbare Zeichen“ der Gegenwart Gottes: Das Bild des Barmherzigen Jesus (Botschaft der hl. Schwester Faustyna) sowie die Eucharistie (Botschaft des sel. Carlo Acutis). Nach der Heiligen Messe folgte die Kinderbetreuung im Pfarrhof (begleitet von Angelika Schöffmann) und für die Erwachsenen das Zeugnis in der Markuskirche von David Schwarzbauer (Zentrum Johannes Paul II. in Wien), der erzählte, wie das Vertrauen an Jesus sein Leben veränderte. Danach wurden alle zum Mittagessen in den Markussaal eingeladen.

https://www.youtube.com/watch?v=BeN2Xy31t3w

Stunde der Barmherzigkeit und Heilungszeugnis von Monika Winter

Die Band „Connected“ aus Graz-St. Peter, die großteils das Programm des 7. Festes der Barmherzigkeit begleitete, begann nach dem Mittagessen mit dem Lobpreis weitere Higlights zu eröffnen: Um 14 Uhr hörten die in der Markuskirche Versammelten sowie die Zuhörer:innen von „Radio Maria“ das Zegnis der deutschen Buchautorin Monika Winter, die über die Heilung ihrer Lebensgeschichte erzählte. Um 15 Uhr folgte die Stunde der Barmherzigkeit mit der Aussetzung des Allerheiligsten, mit dem Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit sowie Texten aus dem Tagebuch der hl. Schwester Faustyna. Während dieser Stunde bestand auch die Möglichkeit zur Beichte. Danach folgte im Pfarrhof eine Begegnung des Diözesanbischofs Josef Marketz mit Kindern, sowie eine Kaffeepause im Markussaal für alle Teilnehmer:Innen des Festes.

https://www.youtube.com/watch?v=4HckYmQiZik

Bischof Marketz bei der Festmesse: „Ein wichtiges Fest für unsere ganze Diözese“

Sehr beeindruckt und erfreut zeigte sich Diözesanbischof Josef Marketz beim Höhepunkt des diesjährigen Festes der Barmherzigkeit in Wolfsberg bei der durch ihn, in Anwesenheit von über 400 Gläubigen, darunter zehn Priester, zwei Diakone, vier Seminaristen und mehrere Ministrant:innen, zelebrierten Heiligen Messe. In seiner Predigt wies er auf das Meer der Barmherzigkeit, in dem wir alle „leben dürfen und nicht untergehen“, hin und ermutigte, dem Carlo Acutis ähnlich zu werden und „voller Begeisterung für Jesus und für den Glauben auch Zeuge des Auferstandenen zu sein“, denn - so Bischof Marketz - „richtig leben kann man nur in Verbindung mit Gott“.

https://youtu.be/Le7dPhzr9gs

Die Heilige Messe wurde musikalisch durch die Lobpreisband „Connected“ sowie dem Chor und den Instrumentalisten der Musikschule Wolfsberg unter der Leitung von Daniel Weinberger gestaltet (Christian Theuermann an der Orgel). Vor dem Schlussegen wurden das Reliquiar und das Bild des Seligen „Influencers Gottes“ durch den Bischof gesegnet - aus diesem Anlass sendete die Mutter von Carlo Acutis, Antonia Acutis, eine Videobotschaft, die ebenso präsentiert wurde. In den Dankesworten betonte der Pfarrgemeinderat Hans-Peter Schlagholz das große Engagement des gesamten Teams der Stadtpfarre Wolfsberg und lud zur Agape im Markussaal ein. Anschließend wurde ein gemeinsames Foto von allen Firmkanditat:innen mit dem Bischof gemacht.

https://www.youtube.com/watch?v=wrendmNuDac