Pfarre

Klagenfurt-Dom

Von Pontius zu Pilatus

Die "Lange Nacht der Kirchen" in der Klagenfurter Domkirche

Die “Stille Stunde“ als Unterbrechung mitten in der “Langen Nacht der Kirchen“. (© Foto: Hübler)
Die “Stille Stunde“ als Unterbrechung mitten in der “Langen Nacht der Kirchen“. (© Foto: Hübler)

Die Glockenschläger aus Smlednik (Slowenien) haben die Domglocken zur Eröffnung der "Langen Nacht der Kirchen" angeschlagen und den Abend ganz besonders feierlich begonnen. Im Lauf des Abends haben sie dann auch in der Domkirche noch ihre mitgebrachten Glocken zum Klingen gebracht. Neben der Maiandacht gab es in der Domkirche auch eine "Stille Stunde" mit Gebeten, Texten und Musik. Dommesner Thomas Breschan führte viele Interessierte durch die Sakristei und gab einerseits Einblick in die Arbeiten eines Dommesners andererseits wurden die liturgischen Gewänder und Geräte näher erklärt. Im Dompfarrhof blickte Dompfarrer Peter Allmaier mit den Interessierten 100 Jahre zurück in die Geschichte der Dompfarre - anhand von Bildern und alten Chroniken erzählte er Berührendes, Interessantes, Lustiges und für Viele Neues. Weiters gab es im Dompfarrhof die Möglichkeit Kostbarkeiten aus der Domküche zum Probieren und die Europäische Weinritterschaft lud zur Verkostung von Käse und Weinspezialitäten. Die Pfadfinder haben im Domgarten ihre Jurte aufgebaut und luden zum Gespräch und zu Köstlichkeiten. Den Abschluss bildete auch in diesem Jahr das schon zur Tradition gewordene Mittelalterliche Nachtgebet mit der Choralschola der Dompfarre in der nur mit Kerzen erleuchteten Domkirche.