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Internetredaktion der Diözese Gurk

Uzbekistan

Die Herbstbildungsreise des Bildungshauses Tainach/Tinje führte nach Zentralasien

Die Teilnehmer/innen im Innenhof der großen Moschee von Buchara (© Foto: fotomax)
Die Teilnehmer/innen im Innenhof der großen Moschee von Buchara (© Foto: fotomax)

16 Teilnehmer/innen der diesjährigen großen Studienreise des Bildungshauses Sodalitas Tainach/Tinje waren neun Tage lang in einer der spannendsten und historisch besonders interessanten Region Zentralasiens unterwegs: in Uzbekistan, dem "Land des weißen Goldes" und Schnittpunkt von Orient und Okzident. Schließlich verlief eine der Hauptrouten der Seidenstraße durch das zentralasiatische Binnenland, das im Osten von den Riesengebirgen des Pamir und Tien Shan und im Westen durch den Aral-See und die beiden Wüsten Kizilkum und Karakum begrenzt wird.

Am Reiseprogramm standen Besuche der berühmtesten Städte der Seidenstraße - so wandelten die Teilnehmer/innen durch die Basare von Buchara, standen im Hof der Bibi Khanum Moschee, besichtigten das Mausoleum von Timur Lan und die Medressen (Koranschulen) des Registan-Platzes in Samarkand, einem der berühmtesten Plätze der Welt. Uzbekistan präsentierte sich als reizvoller Mix von Weite und Modernität (Tashkent) und mittelalterlicher Enge (Shivah), als aufgeklärtes Land, dessen meiste Bewohner/innen einen liberalen Islam mit vorislamischen Traditionen (Zoroastrismus) leben, als junges Land (mehr als die Hälfte der 30 Millionen Uzbeken ist unter 35 Jahre alt!), als Land im Aufbruch und als Land der zwei Geschwindigkeiten (modernen Städten stehen (noch) schlecht entwickelte Landgemeinden und Straßen gegenüber).  Die Reise entlang der Route der Seidenstraße führte die beeindruckten Teilnehmer durch die Geschichte eine der spannendsten Regionen der Welt, die umsichtige und perfekte Reiseleitung durch den uzbekischen Reiseleiter Akmal ließ diese Geschichte wiederum lebendig werden. Fazit: Uzbekistan ist mehr als EINE Reise wert (- das Bildungshaus Sodalitas wird das Land des weißen Goldes deshalb weiterhin im Programm anbieten).