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Internetredaktion der Diözese Gurk

MIVA-Jahresbericht 2017

MIVA freut sich über großartiges Spendenergebnis im Jahr 2017

Kinder mit ihren neuen MIVA-Schulrädern im Kongo (© Foto: MIVA)
Kinder mit ihren neuen MIVA-Schulrädern im Kongo (© Foto: MIVA)

Das katholische Hilfswerk MIVA Austria beschränkt seine Hilfeleistung nicht auf eine Region der Erde. Wo immer ProjektpartnerInnen ein Ansuchen stellen, wird es geprüft und nach Maßgabe der vorhandenen Mittel gefördert. Bei den Projekten der MIVA handelt es sich ausschließlich um Projekte zur Finanzierung von Transportmitteln für Pastoral- und Entwicklungszusammenarbeit sowie für medizinische Versorgung in den ärmsten Ländern der Welt. Im vergangenen Jahr wurden 342 Projekte mit 1.728 Fahrzeugeinheiten in 55 Ländern finanziert. Was für die Gemeinschaft wichtig ist, kommt somit dorthin, wo man es braucht: Lebensmittel, Medikamente, Baumaterial. So hat jedes Fahrzeug, das einer fährt, Bedeutung für viele. 

Mit Spendeneinnahmen von rund 5,3 Millionen Euro war das Jahr 2017 ein sehr erfolgreiches in der 68jährigen MIVA-Geschichte. Die MIVA bedankt sich bei allen, die dazu beigetragen haben!

Der Slogan „Einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto“ ist vielen bekannt. Somit ist auch die größte und älteste Aktion der MIVA – die ChristophorusAktion – mit Spendeneinnahmen in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro sehr erfolgreich verlaufen. Auch die FahrradAktion ist beachtlich: 1.084 ProjektpartnerInnen konnten durch die Spendeneinnahmen mit Fahrrädern ausgestattet werden. Die MIVA hat mit einem Verwaltungsaufwand von nur 3,3% ein weiteres Jahr bewiesen, dass sie effizient mit Spendengeldern umgeht und dass mit einem kleinen Team Großartiges möglich ist.

Konkret konnten dank der Spenden 1084 Fahrräder, 260 Autos, 100 Motorräder/Mopeds, 251 Maultiere, 4 Traktoren, 3 Boote, 2 Außenbordmotoren und 24 Rollstühle im Jahr 2017 angeschafft werden. Weitere Informationen zu MIVA finden sie auf www.miva.at.