Es ist bereits gute Tradition, dass Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz alle kirchlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus den diözesanen Zentralstellen und aus dem Bistum Gurk am Ende des Arbeitsjahres zu einem Empfang in das Stift St. Georgen einlädt. Dort wurde am 25. Juni 2015 in der Stiftskirche gemeinsam Eucharistie gefeiert, Gott und einander gedankt.

In seiner Predigt sagte der Bischof, dass die kirchlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen „an einem Lebensprogramm in diesem Land arbeiten, das den Menschen Hoffnung zuspricht.“ Es gehe darum, den Leuten Mut zu machen und das Land mitzugestalten. Diese Haltung lasse sich, so der Bischof, in einem Wort von Papst Franziskus gut zusammenfassen: Es gelte nämlich, „die Gegenwart mit Leidenschaft zu lieben.“ Im Blick auf das kommende „Jahr der Barmherzigkeit“ äußerte Bischof Schwarz auch den Wunsch, dass durch den barmherzigen Blick auf die Menschen die kirchliche Glaubwürdigkeit erhöht werde.

Am Ende der vom „Diözesanhauschor“ musikalisch mit gestalteten Heiligen Messe dankte Ordinariatskanzler Dr. Jakob Ibounig dem Diözesanbischof für sein vorbildliches Wirken in Wort und Tat und beschrieb in diesem Zusammenhang den mit so verschiedenen Herausforderungen und Aufgaben bestimmten bischöflichen Arbeitsalltag mit dem Motto eines Chirurgen: „Ich operiere, was kommt.“

Nach dem Gottesdienst gab es im Stiftsrestaurant bei einem Festessen die Gelegenheit zur Begegnung.