Pfarre

Wolfsberg

Wechsel an der Spitze des Wolfsberger Pfarrgemeinderates: Beatrix Stocker und Dr. Walter Döller bilden neues Führungs-Duo 

Seit 2017 stand Klaus Penz dem Wolfsberger Pfarrgemeinderat als Obmann vor. Anfang Februar dieses Jahres trat Penz aus persönlichen Gründen zurück. "Wer Klaus kennt, weiß, dass er all seine Aufgaben zu mehr als 100% ausüben möchte", sagt Stadtpfarrer Christoph Kranicki, der die Entscheidung des bisherigen Obmanns anerkennt und gleichzeitig dem langjährigen Pfarrgemeinderatsobmann Klaus Penz für seine „herzlichen Bemühungen um eine offene und einladende Kirche“ dankt. „Klaus hat mich von Anfang an großzügig unterstützt und die vielen in den letzten Jahren in der Stadtpfarre durchgeführten Projekte mit seinem Einsatz bereichert. Das rechne ich ihm hoch an", so der Stadtpfarrer weiter. Penz will sich weiterhin in der Stadtpfarre engagieren, allerdings keine leitende Funktion mehr übernehmen.


Bei der am 21. März abgehaltenen Pfarrgemeinderatssitzung wurde nun die Nachfolge an der Spitze des Wolfsberger Pfarrgemeinderats bestimmt: Beatrix Stocker, die sich bei der Diakonie ehrenamtlich als Hospizbegleiterin betätigt, und der pensionierte Primar Dr. Walter Döller werden die Führung des Pfarrgemeinderats gemeinsam übernehmen und als gleichberechtigte Obfrau und Obmann dem wichtigen Gremium vorstehen.


„Es ist mir ein Anliegen, dass Entscheidungen in der Stadtpfarre diskutiert und anschließend kollegial - im kirchlichen Kontext könnte man sagen synodal - getroffen werden. Das neue Modell eines Duos an der Spitze des Pfarrgemeinderats bringt genau das zum Ausdruck und ist meiner Meinung nach ein Zukunftsmodell für die Katholische Kirche in Kärnten, die sich gerade im synodalen Entwicklungsprozess befindet", führt Stadtpfarrer Kranicki aus. Dem neuen Führungs-Duo wünscht der Stadtpfarrer von Herzen viel Kraft und Begeisterung für die neue Aufgabe und bedankt sich bei den haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Stadtpfarre Wolfsberg, die "der Kirche vor Ort ein positives, menschliches Gesicht geben und treu bemüht sind, Jesus in den Mittelpunkt aller Bemühungen zu stellen".