Pfarre

Wolfsberg

2. Fest der Barmherzigkeit

Ein Rückblick

Allerheiligstes in Monstranz am Volksaltar (© Foto: Mag. Bernhard Wagner)
Allerheiligstes in Monstranz am Volksaltar (© Foto: Mag. Bernhard Wagner).

Zahlreiche Menschen feierten am 7. und 8. April in Wolfsberg ein zweitägiges Fest der Barmherzigkeit. Am Programm standen u. a. eine Festmesse mit Generalvikar Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger, eine Katechese von Pater Prof. Karl Wallner „Gott braucht Missionare der Barmherzigkeit“ und die Präsentation des Kunstwerkes von Michael Triegel.

Das Fest begann schon am Samstag in der voll von Menschen erfüllten Klosterkapelle des Karmels Himmelau mit einer Marienmesse, da im Jubiläumsjahr „300 Jahre Mariensäule in Wolfsberg“ das heurige Fest unter dem besonderen Schutz Mariens stand. Die Heilige Messe zelebrierten Bischofsvikar Pater Antonio Sagardoy und Kaplan Christoph Kranicki.

Am Abend zur Vigil des Festes hörten die vielen in der Markuskirche Versammelten ein berührendes Glaubenszeugnis von Torsten Hartung, Buchautor aus Deutschland („Du musst dran glauben. Vom Mörder zum Menschenretter“). In der folgenden bis 23 Uhr dauernden „Langen Nacht der Versöhnung“ bestand die Möglichkeit zu Beichte und Anbetung. Um 23 Uhr feierten Pfarrer Eugen Länger, Provisor Martin Edlinger und Kaplan Christoph Kranicki mit über 70 Gläubigen die Heilige Messe für Sponsoren, Wohltäter, Mitarbeiter und Teilnehmer des Festes.

„Das Fest der Barmherzigkeit für die ganze Kirche in Kärnten hier in Wolfsberg hilft uns, den Weg der Barmherzigkeit nicht zu vergessen.“ (Bischof Alois Schwarz)

Am Nachmittag des Sonntags der Göttlichen Barmherzigkeit eröffnete Dechant Engelbert Hofer offiziell das 2. Fest der Barmherzigkeit in Wolfsberg. Die Markuskirche wurde an dem Tag für unzählige Menschen zu einem besonderen Ort der Begegnung und des Gebetes. Ermutigende Worte aller Vortragenden („Missio“- Nationaldirektor Pater Karl Wallner, Präsidentin der Katholischen Aktion Kärntens Iris Straßer, Bischofsvikar Pater Antonio Sagardoy und Leipziger Künstler Michael Triegel) fanden ihre Vertiefung im Gebet - in der Stunde der Barmherzigkeit um 15 Uhr und in der Festmesse mit Generalvikar Engelbert Guggenberger um 18 Uhr. In dieser von über 130 MusikerInnen gestalteten Messe, beim Höhepunkt des Festes, wurde mehrmals die große Wertschätzung der Initiative gegenüber geäußert, besonders im Brief des Diözesanbischofs Alois Schwarz, der betonte, welch große Rolle die Botschaft der Barmherzigkeit für die Kirche von heute bedeutet. „Das Fest der Barmherzigkeit für die ganze Kirche in Kärnten hier in Wolfsberg hilft uns, den Weg der Barmherzigkeit nicht zu vergessen“ - so Diözesanbischof Schwarz. Das Fest fand seinen Ausklang bei der Agape, die durch ein großes Team von MitarbeiterInnen aus verschiedenen Pfarren des Lavanttales vorbereitet wurde.

Die Stadtpfarre Wolfsberg sagt allen, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, ein herzliches DANKE:

- allen Musikgruppen: Musikgruppe „Misericordes“ mit Eva-Maria Kölbl Perner, Musikgruppe des Jugendzentrums Avalon mit Jakob Mokoru, „MusiKlan“ mit Siegfried Ebner, Singkreis „MIRA“ mit Margit Glantschnig-Obrietan, Bläserquartett der Trachtenkapelle St. Margarethen mit Peter Rutrecht, allen Sängerinnen und Sängern des Projektchors (AGV Frantschach mit Carmen Nickel-Unterholzer, Kirchenchor St. Johann mit Rita Maurel und zwei Klassen NMMS Wolfsberg mit Regina Fössl), der Bergkapelle St. Stefan (Gesamtleitung Kathrin Weinberger), drei Organisten (Christine Kaufmann, Christian Theuermann, Stefan Nemtusiak)

- allen Vortragenden, die Glaubenszeugnisse oder Impulse präsentiert haben,

- Männer, die die Kirche und das Festzelt vorbereitet haben,

- Frauen, die die Kaffepause und die Agape vorbereitet haben,

- Sponsoren und Wohltäter, die dieses Werk unterstützt haben,

- unzähligen Menschen, die das Fest im Gebet mitgetragen haben,

- Medien, die in vielen Berichten das Fest beworben haben,

- allen, die in diesen Tagen auf irgendeine Art und Weise dazu beigetragen haben, dass dieses Fest gelingen konnte.

>> Katechese von Pater Karl Wallner OCist

>> Rückblick auf das 2. Fest der Barmherzigkeit