Pfarre

Wolfsberg

Reliquien der Apostel der Barmherzigkeit in Himmelau

Übergabe im polnischen Wallfahrtsort Krakau-Lagiewniki

Gruppenfoto mit der Reliquie des hl. Johannes Paul II., das Gefäß in Händen von Kaplan Dr. Kranicki und Kardinal Stanislaw Dziwisz (© Foto: foto.T.WARCZAK)
Gruppenfoto mit der Reliquie des hl. Johannes Paul II., das Gefäß in Händen von Kaplan Dr. Kranicki und Kardinal Stanislaw Dziwisz (© Foto: foto.T.WARCZAK)

Im Jahr der Barmherzigkeit wurde das Lavanttal und damit die ganze Diözese Gurk reichlich beschenkt. Am Freitag, dem 14. Oktober, hat eine Delegation aus dem Dekanat Wolfsberg unter Begleitung von zwei Kärntner Priestern, Mag. Martin Edlinger und Mag. Dr. Christoph Kranicki, stellvertretend für die Karmelitinnen von Himmelau, die Reliquien von zwei Heiligen – Aposteln der Barmherzigkeit – in Krakau in Empfang genommen.

Im Wallfahrtsort Krakau-Lagiewniki fand während der Heiligen Messe die Übergabe der Reliquien der hl. Schwester Faustyna Kowalska (1905-1938) statt (Knoche) und eine Stunde später übergab im Erzbischöflichen Palais Kardinal Stanislaw Dziwisz, der damalige Papstsekretär, persönlich die Reliquie (Bluttropfen) des hl. Johannes Paul II. (1920-2005). Beide Reliquien werden im Kloster Himmelau verwahrt. Sie befinden sich in zwei Reliquiaren: das Reliquiar der hl. Faustyna symbolisiert die Flamme der Göttlichen Liebe, das Reliquiar des hl. Papstes gleicht einem Bischofsstab, dem Zeichen des Hirten.

Der Empfang der Reliquien gehört zur Vorbereitung auf das Fest der Barmherzigkeit in Wolfsberg am 23. April 2017.

Im Namen des Klosters Himmelau und der Pilgergruppe
Kaplan Mag. Dr. Christoph Kranicki