Pfarre

Wolfsberg

Prof. Niewiadomski bei Markustag in Wolfsberg: „Himmlische Akrobaten“

Blumenmarkt, Pilger aus der umliegenden Pfarren, Festgottesdienst sowie Kirchtagssuppe standen im Zentrum des diesjährigen Patroziniumsfestes in der Wolfsberger Markuskirche.

Am Feiertag des hl. Markus fand in Wolfsberg das traditionelle Markusfest statt. Schon in der Früh wurden am Platz vor der Kirche die Tische für die Suppe aufgestellt sowie der Blumenmarkt eröffnet. Im Verlauf des Vormittags kamen Pilgergruppen aus St. Michael, St. Johann und St. Margarethen, die vom Pfarrer Christoph Kranicki bei der Kirchentür mit Weihwasser begrüßt wurden.

Beim Festgottesdienst sangen Schülerinnen und Schüler von der Volksschule Wolfsberg unter der Leitung von Birgit Bäck. In seiner dynamischen und heiteren Festpredigt brachte der Innsbrucker Dogmatikprofessor Josef Niewiadomski den heiligen Markus in Verbindung mit dem seligen Carlo Acutis - beide nannte er „innovative Kommunikationsgenies“: Markus verschriftlichte als erster die Lebensgeschichte Jesu und verhalf durch sein Evangelium dem Gottes Wort zur weltweiten Bedeutung. Carlo hat durch seine Webseiten dem Sakrament zur Präsenz in der digitalen Welt verholfen. Beide sind „himmlische Akrobaten“, die „vom Göttlichen Fänger bei ihren Höhenflügen aufgefangen wurden“. So sind sie selber zu den „himmlischen Fängern“ geworden, die „unzähligen Menschen in ihren Lebensflügen und Stürzen beistehen, sie begleiten und auffangen“. Für schallendes Lachen sorgte bei den Kindern die Ankdote des Predigers: „Warum Markus Märtyrer ist, der mit einem Löwen dargestellt ist - wurde er etwa von dem Löwen gefressen?“ Nein! - schrien die Kinder.

Nach der Festmesse fand am Markusplatz das gemütliche Miteinander statt. Die Kirchtagssuppe kochte diesmal eine Männerrunde mit Michael Schüssler, Dieter Bardel sowie Hans-Peter Schlagholz an der Spitze.

Der heilige Markus bedankt sich bei allen Beteiligten. Er sagte: „Es hat mir sehr gut gefallen!“