Den Ruf der Gottesmutter folgten Pilger aus den Pfarren Spittal/Drau und St. Stefan im Gailtal. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach Medjugorje um in die Schule des Friedens einzutreten. Maria, Königin des Friedens wiederholt in ihren Botschaften oft, dass sie gekommen ist, um uns zu helfen den Frieden zu finden. Sie ruft uns auf, täglich den Rosenkranz zu beten, möglichst täglich die heilige Messe mitzufeiern, monatlich zur Beichte zu gehen und täglich in der heiligen Schrift zu lesen.

Wir konnten sehr viel in Medjugorje erleben. Gleich zu Beginn hörten wir beim Freialter eine Katechese von P. Marinko Sakota, dem Ortspfarrer. Mit Pater Petar Ljubicic, Priester –der die Geheimnisse veröffentlichen wird, feierten wir in seiner Pfarre die Hl. Messe und jeder bekam von ihm noch einen Einzelsegen. Gemeinsam wurde der Rosenkranz auf den Erscheinungsberg gebetet und danach hatten wir noch Zeit um in Stille bei der Statue der Gottesmutter zu beten. Eine kleine Gruppe wanderte auch betend auf den Kreuzberg, während die anderen den Kreuzweg im Ort beteten. Ganz berührend waren die Zeugnisse zweier junger Mädchen von der Gemeinschaft Cenacolo und das Mutterdorf wurde auch noch von uns besucht. Der Höhepunkt des Tages war dann das Abendprogramm der Pfarre, Rosenkranzgebet, Hl. Messe, Beichte, Anbetung des Allerheiligsten, Gebet für innere Heilung und Kreuzverehrung.

Medjugorje ist ein besonderer Gnadenort, wo man die Gemeinschaft im Glauben und viele die innere Heilung von Wunden des Lebens erleben können. Geistlich wurden wir von Provisor Mag. Georg Granig und Pfarrer Mag. Marcin Mrawczynski begleitet.

Die Reise wurde wieder von Ulrike Milachowski organisiert und geplant. Ein herzliches Dankeschön für ihre liebevolle Begleitung und ihre großartige Organisation und wir freuen uns schon auf die nächste Pilgerfahrt nach Medjugorje, die vom 6. bis 12. September 2020 geplant ist.