Wahrlich – für unseren Stadtpfarrer, Dechant Ernst Windbichler, war es kein leichter Entschluss, die heurige Radwallfahrt trotz der Schlechtwettervorhersage durchzuführen. Letztendlich starteten wir guter Dinge und fuhren über die bewährte und beliebte Radroute – R1 – nach Sachsenburg. Dort wurden wir von der Pfarrsekretärin Beatrix Egger und der Frauengruppe mit einem liebevoll angerichtetem Frühstück empfangen.

Anschließend erzählte uns Prof. Wilfried Kuß kompetent über die Sachsenburger Pfarrkirche, sowie den Kalvarienberg. Zu erwähnen sind die Bilder von der Künstlerin Lisa Huber. Die einzelnen Stationen am Kalvarienbergweg ob Sachsenburg werden sukzessive mit ihren Bildern gestaltet.

Unser nächstes Ziel war Obergottesfeld mit seiner beeindruckenden Filialkirche St. Ruprecht, über die uns der Herr Professor Geschichtliches und Kunstgeschichtliches vortrug. In diesem gotischen Kirchlein zelebrierte unser Stadtpfarrer eine Messe, welche von den flotten Jungmusikanten Adrian und Johannes Gritzner musikalisch umrahmt wurde.

Bevor wir die Heimreise antraten, kehrten wir noch beim Lokal „Zur Auszeit“ auf ein Mittagsessen ein. Der angesagte Regen blieb leider nicht aus und begleitete uns bis nach Spittal. Durch die sommerlich warme Luft fühlte sich das Nass-Werden dennoch angenehm an und ließ in uns nur schöne Erinnerungen an diese Radwallfahrt zurück ( siehe auch die Bildergalerie).

Herzlichen Dank an alle Beteiligten, die diszipliniert mit unterwegs waren. Vergelt’s Gott auch an die Bildungsreferentin Ingrid Sommer und das Katholische Familienwerk. Wir freuen uns auf das nächste Jahr, denn dann findet die Jubiläumswallfahrt – die zehnte – statt!

Text und Fotos: Peter Rupitsch