Besonders viele Gläubige, auch aus der Umgebung, konnte der Ortspfarrer Dr. Charles Ogbunambala mit seinen Ministrant/inn Alexandra Salbrechter und Michael Salbrechter zur Festmesse vor der Wallfahrtskirche Dreifaltigkeit begrüßen.

Die Lesung wurde von Martina Koch gelesen. Die großen Fürbitten wurden von Isabella Schoby, Herta Sonnberger, Hannelore Buggelsheim und Martina Koch bei den vier romantischen, im Wald gelegenen Evangelienstationen, vorgetragen.

In seiner Predigt ging der Ortspfarrer besonders ein auf:

Auf allen Wegen, auf jedem Berg und in jedem Abgrund folgt uns Gott. Er geht uns voraus und hält sein Versprechen, das er da ist. Der Dreifaltigkeitsonntag ist Schlussakkord und Overtüre in einem. Dieser Tag leitet zugleich auch die zweite Hälfte des Kirchenjahres ein. Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem heiligen Geist, wie im Anfang so auch jetzt und in Ewigkeit – Amen.

Für die besonders würdige musikalische Umrahmung sorgten wiederum die Musiker der Glantaler Blasmusik Frauenstein unter der Leitung von Stabführer Walter Wigoschnig.

Im Prozessionsschritt und mit dem Prozessionsmarsch begann der Umgang zu den Evangelienstationen.

Himmelträger: Michael Schoby, Albert Salbrechter, Lukas Gursch und Anton Gursch

Kreuzträger: Erich Posch

Fahnenträger: Günter Salbrechter, Hannes Salbrechter und Christian Wohlfahrt

Buchträger: Peter Wohlfahrt

Lautsprecheranlage: Sepp Sonnberger

Glockengeläute: Walter Buggelsheim

Birkenstecken: Michael Schoby, Bettina Schoby

Blumenschmuck und Altarkränze: Hannelore Buggelsheim, Susanne Gursch, Martina Koch, Sieglinde Salbrechter, Siegrid Salbrechter

Monstranzblumenschmuck: Siegrid Salbrechter

Mit himmlischem Segen sei gesegnet dieser Ort und alle die hier wohnen, die Früchte der Erde und die Werke unserer Hände – im Namen des allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes, des heiligen Geistes – Amen! Von Blitz und Ungewitter - erlöse uns oh Herr, von Pest, Hungersnot und Kriegen – erlöse uns oh Herr, von jähem und unvorhergesehenem Tode – erlöse uns oh Herr, von allem Übel – erlöse uns oh Herr.

Erinnerungen von Aloisia Raunig an die Wallfahrt zum Dreifaltigkeitsonntag:

„Früher sind die Gäubigen von überall her gekommen, vom Lavantal, von Unterkärnten – sogar mit Bussen. Damals hat es auch noch um 8 Uhr eine Messe gegeben. Die alten Leute sterben weg und die Jungen halten nichts mehr vom Kirchengehen. Leider".

Nach dem Schlusssegen und „Großer Gott wir loben dich …“ bedankte sich der Ortspfarrer bei allen, die zum Gelingen des Patroziniums auf der Dreifaltigkeit beigetragen haben.

Fröhlich ging es anschließend beim Kirchtag auf der Dreifaltigkeit beim Jägerwirt mit den musikalischen Klängen der „2 Lustigen 3“ weiter ( (Willi Groicher, Günter Egger, Andy Werkel und Wolfgang Fradl).

Vergelt´s Gott für den eindrucksvollen Dreifaltigkeit Sonntag!