Am 30. Mai haben sich wiederum zahlreiche Gläubige auf der Dreifaltigkeit am Gray auf 1.180 Meter Seehöhe eingefunden um an der Festmesse zum Patrozinium, zelebriert von Pfarrprovisor Dr. Charles Ogbunambala, teilzunehmen.

Das Bekenntnis zur Dreifaltigkeit Gottes ist für uns Christen und Christinnen grundlegend.

Alles was wir über Gottesgröße und Herrlichkeit, seine Macht und Weisheit sein Erbarmen und seine Liebe sagen können – reicht nicht aus. Er ist und bleibt immer der ganz andere, der jedes menschliche Denken und Sprechen übersteigt. Ich weiß nicht wie Gott aussieht – ich versuche auch nicht ihn ins Bild zu bekommen – ich kann nur auf ihn warten – das bedeutet, dass ich mit Gott nicht fertig bin, dass ich ihn vor allem ganz und gar nicht besitze. Gott wird einmal hervortreten – das ist die Erwartung, die mich mit ihm verbindet. Das Geheimnis der Dreifaltigkeit – des Gottes!

Feierlich umrahmt wurde die heilige Messe vom Bläserquartett der Glantaler Blasmusik Frauenstein (Walter Sonnberger, Dr. Martin Wieser, Gernot Zechner und Christian Pink). Die Lesung wurde von Martina Koch vorgetragen. Coronabedingt gab es nur zwei Evangelienstationen.

Die großen Fürbitten wurden von der Mesnerin Hannelore Buggelsheim und von Herta Sonnberger vorgetragen. Fahnenträger waren dieses Jahr Albert Salbrechter, Hannes Salbrechter und Michael Schoby. Kreuzträger und Buchträger waren Christian und Peter Wohlfahrt. Für den guten Ton war Sepp Sonnberger verantwortlich. Für den Klang der Glocken war wiederum Othmar Schoby zuständig. Die Birken "gesteckt" haben Walter Buggelsheim und Seppi Brenner.

Dem Pfarrer zur Seite standen die aufmerksamen Ministrant/innen Lena Kohl und Michael Salbrechter. Nach dem Schlusssegen und „Großer Gott wir loben dich …“ bedankte sich der Ortspfarrer bei allen, die zum Gelingen des Patroziniums auf der Dreifaltigkeit beigetragen haben.

Beim Jägerwirt wurde noch ausgiebig bei Speis & Trank und dem „Dreifaltigkeit Trio“ gefeiert.