Ein Abend der Begegnung mit Gästen aus Westafrika, veranstaltet am 9. Mai 2019 im Pfarrhof Lavamünd vom Welthaus/Hisa sveta der Diözese, brachte den interessierten Zuhörer/Innen Burkina Faso, das Heimatland von Odette Savadogo und Didier Quedraogo, näher.

Im Mittelpunkt des Vortrags stand der Klimawandel und seine Auswirkungen der in Burkina Faso die Ernteerträge immer geringer ausfallen lässt und so die Menschen zu Binnenflüchtlingen im eigenen Land werden. Die Wüste ist vor allem im Norden des Landes im Vormarsch; Wassermangel und Hitze bewirken, dass die Böden austrocknen und die Bevölkerung nicht mehr ernähren können. Wie aber gehen die Menschen vor Ort damit um? Projekte der Caritas Burkina Faso und der Caritas Innsbruck sollen den Bewohner helfen selbständig Ideen zu entwickeln, um ihre Lage zu verbessern.
So ging der "Alternative Nobelpreis" 1990 nach Burkina Faso, wo von einem Lehrer eine neue Methode entwickelt wurde, damit das Wasser nicht mehr so schnell abfließen kann und die Pflanzen genug Feuchtigkeit erhalten.

Unser Dank für diesen informativen und interessanten Abend gilt Frau Mödritscher vom Welthaus/Hisa sveta, Odette und Diedier von der Caritas Burkina Faso und Melchior dem Französisch-Dolmetscher.