Pfingstfest 2016
Am Sonntag, dem 15. Mai 2016, wurde das Hochfest Pfingsten auf dem Sternberg zelebriert.

Blumenschmuck in weißer Farbe, der Kirchenchor von guten Bariton- und Bassstimmen unterstützt, die Orgelbegleitung stimmig und festlich – ein solides Fundament für eine schöne Feier.
Pfarrer Kroczek hat eine einleuchtende Predigt gehalten:
„Ein Kind bekommt eine schöne Taschenlampe geschenkt und probiert sie sofort aus. Leider leuchtet sie nicht. Nach ein paar gescheiterten Versuchen zeigt das Kind dem Vater die Taschenlampe. Dieser entdeckt sofort, dass die Batterie nicht richtig eingelegt war und erklärt die Situation. Und schon funktioniert die Taschenlampe und leuchtet hell.
So ähnlich geht es auch uns Menschen in Bezug auf den Heiligen Geist.
In Gesprächen hört der Priester immer wieder, ich bin getauft, gefirmt, katholisch getraut, aber ich spüre nichts vom Heiligen Geist, habe überall Probleme, daheim wie im Beruf, mit einem Wort, ich bin unglücklich.
Der Priester hört geduldig zu. Auf die Frage, ob die Person auch den Gottesdienst besuche, wird mit „nein“ geantwortet.
So ist es mit den Gaben des Heiligen Geistes: wenn wir nicht Kontakt halten mit Jesus Christus, können sie nicht wirken, es bedarf unserer aktiven Mitarbeit.
Die Menschen sind gereizt, nervös, aufgebracht und getrieben. Wenn du auf dein Leben zurückblickst, siehst du nichts von den Gaben des Heiligen Geistes.
Das heutige Hochfest Pfingsten erinnert uns an die Gaben des Heiligen Geistes. Damit er in uns wirken kann, müssen wir mit Gott in Kontakt bleiben.“
Mit diesen Worten beschließt Pfarrer Kroczek die Predigt.
Viele Gäste haben den Gottesdienst besucht und waren anschließend im Gasthaus.
Das Wetter wurde zunehmend freundlicher, man konnte im Gastgarten sitzen und ein gutes Mittagessen genießen. Festlich gekleidete Damen und Herren waren zu bewundern, sie fanden sich zu einer Hochzeit ein, die am Nachmittag stattfand.
Bericht: Edith Strauss