Am Montag, den 15. April fuhren wir mit 54 Personen in einem modernen Reisebus in die Heimat von unserem Pfarrer Mag. Janusz Kroczek. Abfahrt war um 8 Uhr bei der Kirche in Damtschach. Mit einer Mittagspause in Grimmenstein erreichten wir unser Domizil in Kalwaria um 20:30 Uhr. Untergebracht waren wir in einer großen Klosteranlage mit vielen Fremdenzimmern. Die Verpflegung war ausgezeichnet, die 10 Damen in der Küche haben uns kulinarisch verwöhnt.

Der 1.Tag. Dienstag. führte uns in den berühmten Marienwallfahrtsort Tschenstochau. Es war eine lange Fahrt, das Wetter war schön aber kalt und windig. Es war ein einmaliges Erlebnis die schwarze Madonna zu sehen, wir waren auch bei der Enthüllung um 13:30Uhr an vorderster Reihe dabei.

Am Mittwoch besuchten wir Krakau, die zweitgrößte Stadt Polens mit 1,5 Mio Einwohnern, 180000 Studenten und 1 Mio Besuchern jährlich. Wir waren am Wawel mit dem Königspalast, auch den feuerspeienden Drachen haben wir gesehen, das Rathaus am Marktplatz,. die Tuchhallen und die Marienkirche. Zum Aufwärmen waren wir in einem gemütlichen Kaffeehaus. Nach dem Abendessen waren wir noch bei der Verhüllung des Marienbildes in der Klosterkirche in Kalwaria.

Am Donnerstag um 6 Uhr in der Früh waren wir schon in der Klosterkirche bei der Enthüllung des Marienbildes und haben mit unserem Pfarrer eine Messe gefeiert. Danach gab es das Frühstück, und um 8 Uhr brachen wir auf ins Salzbergwerk nach Wielicka. Nach der hochinteressanten 3-stündigen Besichtigung unter Tag fuhren wir weiter zur Basilika der göttlichen Barmherzigkeit und der Kapelle von Schwester Faustina in Lagiewniki.

Den Freitag, unseren letzten Tag verbrachten wir in Auschwitz und Birkenau mit der Besichtigung der berüchtigten Konzentrationslager. Auf der Rückreise machten wir einen Abstecher nach Wadowice, den Geburtsort von Papst Johannes Paul II. Wir waren in der Basilika und auch beim Schokoladenfest vor der Kirche. Aber dann machten wir noch einen Umweg in die Heimat unseres Pfarrers nach Gilowice, wo wir die Kirche besichtigten und die Mutter, die Tante und den Bruder von Pfarrer Janusz begrüßen konnten.

Am Samstag, den 20. April, war um 6:45 Abfahrt in die Heimat. Die Reise war sehr gut organisiert, die Teilnehmer sehr diszipliniert, und wir hatten einen ausgezeichneter Bus-Chauffeur. Alle Führungen waren sehr aufschlußreich und wir waren überrascht über die tollen Deutschkenntnisse der Führer. Vielen Dank unserem Pfarrer für die gute Organisation in Polen.