Pfarre

Damtschach

Oldtimer-Fahrzeug-Segnung in Damtschach

Am Sonntag, dem 29. Juli 2018, fand nach der Heiligen Messe eine Oldtimer-Fahrzeug-Segnung statt.

Die Heilige Messe vom Sonntag, dem 29. Juli 2018, war dem Thema Mobilität und Freizeit gewidmet.

Gottfried Struckl, Obmann des Pfarrgemeinderates Damtschach und Pfarrer Janusz Kroczek haben zur Oldtimer-Fahrzeug-Segnung geladen, viele Gäste sind mit ihren schönen alten Autos, vom Topolino bis zum teuren Bentley, nach Damtschach gekommen.

Nach Begrüßungsworten des Gastgebers Gottfried Struckl und des Präsidenten des KMVC, Kärntner-Motor-Veteranen-Clubs Gerhard Setschnagg, begann der kirchliche Teil dieser Veranstaltung.

Beide Herren haben dem kürzlich verstorbenen Vizepräsidenten Rudi Schranz für seinen wertvollen und unermüdlichen Einsatz für den Verein gedankt. Alle Mitglieder werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Beim heutigen Festgottesdienst wird für ihn gebetet.

Die musikalische Gestaltung der Heiligen Messe übernahm das Damen-Quartett „Schon wieder die Singflut“ unter der Leitung von Sigrid Konnerth.

U.a. wurden folgende Lieder dargeboten:

  • Ich bete an die Macht der Liebe  von Dimitri Bortniansky
  • Blagoslovi, dus je moja, Gospodi von Pavel Tsjesnokov
  • Herr, deine Güte reicht so weit von Eduard Grell
  • Ave Maris stella von Edvard Grieg
  • Sanctus von Friedrich Silcher
  • Agnus dei von  Giovanni Battista Casali
  • Maria, dich lieben    (in einer Bearbeitung für das Quartett von Sigrid Konnerth).

 

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 6,1-15.

In jener Zeit ging Jesus an das andere Ufer des Sees von Galiläa, der auch See von Tiberias heißt.
Eine große Menschenmenge folgte ihm, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Jesus stieg auf den Berg und setzte sich dort mit seinen Jüngern nieder.
Das Pascha, das Fest der Juden, war nahe.
Als Jesus aufblickte und sah, dass so viele Menschen zu ihm kamen, fragte er Philippus: Wo sollen wir Brot kaufen, damit diese Leute zu essen haben?
Das sagte er aber nur, um ihn auf die Probe zu stellen; denn er selbst wusste, was er tun wollte.
Philippus antwortete ihm: Brot für zweihundert Denare reicht nicht aus, wenn jeder von ihnen auch nur ein kleines Stück bekommen soll.
Einer seiner Jünger, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, sagte zu ihm:
Hier ist ein kleiner Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; doch was ist das für so viele!
Jesus sagte: Lasst die Leute sich setzen! Es gab dort nämlich viel Gras. Da setzten sie sich; es waren etwa fünftausend Männer.
Dann nahm Jesus die Brote, sprach das Dankgebet und teilte an die Leute aus, soviel sie wollten; ebenso machte er es mit den Fischen.
Als die Menge satt war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übriggebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt.
Sie sammelten und füllten zwölf Körbe mit den Stücken, die von den fünf Gerstenbroten nach dem Essen übrig waren.
Als die Menschen das Zeichen sahen, das er getan hatte, sagten sie: Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll.
Da erkannte Jesus, dass sie kommen würden, um ihn in ihre Gewalt zu bringen und zum König zu machen. Daher zog er sich wieder auf den Berg zurück, er allein.

 

Zusammenfassung der Predigt:

Zu Beginn der Predigt begrüßte Pfarrer Janusz Kroczek den Präsidenten Setschnagg, die Ehrengäste und alle Gläubigen und bezog sich auf das Tagesevangelium. Wir Menschen sind nicht nur hungrig nach Nahrung, die unseren Körper erhält, sondern auch durstig nach der Liebe Gottes. In der Kirche bekommen wir alles, was wir benötigen, um unsere Seelen gesund zu erhalten. Jesus kann unsere Seelen heilen, nur er kann uns Gnade und das unsterbliche Leben geben, weil er uns liebt. Warum gehen wir nur so selten zur Heiligen Beichte? Jeden Sonntag können wir Jesus Christus in der Eucharistiefeier begegnen. Wir sollen Jesus danken, dass er uns so liebevoll erwartet. Wenn wir bei Freunden oder Bekannten eingeladen sind, danken wir für die Bewirtung und für die Gespräche beim Gastgeber, aus Anstand, weil wir das von unseren Eltern so gelernt haben. Verlassen wir auch die Kirche nicht, ohne zu danken, verweilen wir noch ein wenig bei Gott. Amen.

Die Fürbitten:

  • Herr Jesus Christus, wir beten für alle Reisenden, für alle, die im Straßenverkehr unterwegs sind, dass sie glücklich an ihr Ziel und wieder gesund nach Hause kommen.
  • Lass auch in der heutigen Zeit viele Menschen Gott suchen und gib, dass sie sich gerne in deinen Dienst stellen.
  • Öffne unsere Augen für die Not der anderen und lass uns erkennen, wo wir helfen können.
  • Schenke der Kirche nach dem Vorbild des heiligen Christophorus Christen der Tat.
  • Neben der tätigen Nächstenliebe lass uns immer wieder Orte der Stille und des Gebetes aufsuchen, dass wir auf dich hören und um deine Nähe wissen.
  • Für alle, die in der Mission tägig sind, dass sie mit der Frohen Botschaft die Menschen erreichen.
  • Erbarme dich der Verstorbenen der Pfarre und vergelte ihnen all das Gute, das sie in ihrem Leben für andere getan haben.

Nach dem Schlusssegen lud Obmann Struckl alle Gäste zum Buffet ein, das vom Pfarrgemeinderat der Pfarre Damtschach vorbereitet war.

Pfarrer Kroczek segnete die vor der Kirche geparkten Oldtimer und ihre Besitzer.

Danach begann der gesellschaftliche Teil dieses Oldtimer-Treffens.

Technische Daten über die schönen alten Fahrzeuge wurden ausgetauscht und die nächsten Treffen besprochen. Unter dem Kirchenvordach war es angenehm kühl, die Sonnenanbeter unter den Gästen haben auch die passenden Plätze gefunden. Es wurde ausgiebig getafelt und diskutiert, die Gästebewirtung wurde von vielen gelobt, ein „Come together“, das Anklang und Zustimmung gefunden hat.

 

Bericht:   Edith Strauss