Erstkommunion 2017
Am Sonntag, dem 14. Mai 2017, Muttertag, fand das Fest der Erstkommunion in Damtschach statt.
Am 14. Mai 2017 war es endlich soweit: nach einer gewissenhaften Vorbereitung folgte nun der fulminante Abschluss: die Erstkommunionsfeier.
Die Erstkommunionkinder des Schuljahres 2016/2017 in Damtschach:
Florian F., Felix G., Davin H., Lara H.-K., Lukas und Florian K., Paul K., Johanna O., Lukas P., Philipp Sch., Christoph und Stefan St. und Charlotte W.
Die Eltern, Pädagogen/Pädagoginnen, die Helferinnen, der Religionslehrer mit dem Herrn Pfarrer und die Kinder haben miteinander gearbeitet, um zu diesem Ergebnis zu gelangen.
Die Musikschüler/innen und Musikpädagoginnen haben ihre Talente nicht unter den Scheffel gestellt, zur Freude aller, die diese Zeremonie miterleben durften.
Das gediegene Rahmenprogramm hat die Würde der Erstkommunionfeier voll zur Geltung gebracht. Die Dekoration hat durch schlichte Eleganz überzeugt.
Wie es Tradition ist, haben die Taufpaten die ihnen anvertrauten Kinder bei dieser Feier begleitet. Das Taufversprechen wurde erneuert.
Evangelium nach Johannes Joh15 1-8
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Winzer.
Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er ab, und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
Ihr seid schon rein durch das Wort, das ich zu euch gesagt habe.
Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.
Wenn ihr in mir bleibt und wenn meine Worte in euch bleiben, dann bittet um alles, was ihr wollt: Ihr werdet es erhalten.
Mein Vater wird dadurch verherrlicht, dass ihr reiche Frucht bringt und meine Jünger werdet.
Ein lebender Weinstock in einem großen Pflanzbehälter spielte in der heutigen Predigt eine große Rolle: In der Predigt hat Pfarrer Kroczek das Thema vom Winzer, vom Weinstock und von den Reben für seine jungen Zuhörer/innen aufbereitet und erläutert.
Er sprach von den einzelnen Pflanzenbestandteilen eines Weinstockes und über ihre symbolische Bedeutung. Im Evangelium heißt es: „ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Nach der Taufe sind wir alle Kinder Gottes und mit Jesus Christus verbunden. Die sieben Sakramente sollen uns dabei helfen, in der Kirche und somit bei Jesus zu bleiben. Diese sieben Sakramente sind:
Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Ehe, Priesterweihe und Krankensalbung.
Welche Aufgaben haben die Reben? Zusammenarbeit mit Jesus, Befolgung der Zehn Gebote, u.a. Gehorsam den Eltern gegenüber. Wer sich daran hält, hat Verbindung zu Gott, die Rebe lebt und trägt Früchte nach einer gewissen Zeit, bedingt durch die Liebe. Es gibt jedoch auch Reben, die keine Früchte tragen. Damit sind Menschen gemeint, die die Kirche verlassen, die die Zehn Gebote nicht halten.
Wie im Evangelium erzählt wird, verlangt Pfarrer Kroczek eine Schere und schneidet eine trockene Rebe ab, denn sie wird keine Frucht mehr tragen.
Er lädt seine Zuhörer/innen und besonders die Eltern ein, Gott in ihr Leben einzubeziehen und ihre Kinder gut ins Leben zu begleiten. Er bittet die Eltern:
„Schaut auf eure Kinder, die heute wie Engel aussehen, ihr seid verantwortlich für eure Kinder.“ Er sagt: „Ohne Kurs – kein Führerschein. Sobald man dieses heiß begehrte Dokument in Händen hält, heißt es jedoch fahren, fahren, fahren.
Übertragen auf unser Leben als Christen heißt das, die Zehn Gebote Gottes zu beachten und z.B. den sonntäglichen Gottesdienst zu feiern."
Pfarrer Kroczek beschließt seine Predigt mit Dankesworten an alle, die zum Gelingen der heutigen Erstkommunionfeier beigetragen haben.
Nach dem Schlusssegen lädt er zu einer Agape ein, die vom Pfarrgemeinderat vorbereitet wurde.
Zusammenfassung: Edith Strauss