Die Osternacht, die Nacht vom Karsamstag auf den Ostersonntag, ist im Kirchenjahr die „Nacht der Nächte“: eine Nacht des Wachens und Betens zum Gedenken an die Auferstehung Jesu Christi von den Toten und damit an den Durchgang vom Tod ins Leben. In der römisch-katholischen Kirche wird die Osternacht mit einer feierlichen Liturgie begangen, die den Durchgang durch den Tod zum Leben sakramental nachvollzieht. Die Osternacht ist der Höhepunkt der drei österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn.

Viele Menschen waren gekommen um gemeinsam mit Pfarrer Miklau diese besondere Nacht zu feiern. Mit dem Einzug der brennenden Osterkerze als Symbol für den auferstandenen Herrn, Jesus Christus, wurde das Dunkel der Pfarrkirche in ein neues Licht gehüllt. Die Auferstehungsfeier wurde vom Kirchenchor St. Martin am Techelsberg musikalisch umrahmt. In der Predigt wies Pfarrer Miklau auf die Besonderheit dieser Nacht für die Christen in aller Welt hin: „Jesus lebt. Jesus ist von den Toten auferstanden. Dies ist die Botschaft dieser geheimnisvollen Nacht.“ Er wünschte allen ein gesegnetes Osterfest und lud zur Osterjause in den Pfarrhof ein.