Unsere Pfarre - ein Wagen, der himmelwärts fährt
Pfarrvisitator Dechant Burgstaller hat eine Pfarrgemeinderätin dazu animiert seine Gedanken über unsere Pfarre weiter zu denken. Unsere Pfarre lässt sich wunderbar mit einem Auto vergleichen – nicht nur als hilfreiches Bild, sondern als lebendige Metapher, die uns zeigt, wie wir gemeinsam unterwegs sind.
Der Motor – die Eucharistie
Ein Auto kann nicht ohne Motor fahren. Bei uns ist es sogar ein Hybrid: ein kräftiger Antrieb, der zugleich auf Tiefgang angelegt ist. Dieser Motor ist die Eucharistie – sie versorgt uns mit Leben, bringt uns in Bewegung und verbindet uns mit Gott und miteinander.
Der Treibstoff – Der heilige Geist Unser Auto kann trotz Motor nicht ohne Treibstoff auskommen und benötigt zur Weiterfahrt über Berg und Tal den Heiligen Geist der uns bei all unseren Ausfahrten leitet und begleitet.
Das Lenkrad – unser Herr Pfarrer
Das Lenkrad gibt Richtung, übernimmt Steuerung und gibt Impulse. In unserer Pfarre übernimmt diese Rolle unser Herr Pfarrer – er ist der, der uns lenkt, begleitet, auftaktet und in die Spur bringt.
Der Fahrer – unser dreieiniger Gott
Doch wer sitzt wirklich am Steuer? Nicht nur wir – sondern unser dreieiniger Gott. Er lenkt unser Ziel, er begleitet die Fahrt, er weiß um die Straßengestalten und führt uns sicher „himmelwärts“.
Die Karosserie, Räder, Achsen – wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Damit das Auto nicht nur fährt, sondern auch stabil, zuverlässig und sicher unterwegs ist, braucht es eine Karosserie, Räder, Achsen – Kurz gesagt: ein ganzes Gefährt. Diese Bauteile sind wir, die Pfarrmitarbeiterinnen und Pfarrmitarbeiter. Wir kümmern uns um Struktur, schaffen Räume, verbinden Menschen und tragen dazu bei, dass die Fahrt gelingt.
Die Mitfahrenden – die Menschen
Wer sind die Insassen Insassinnen? Wer steigt mit ein? Das sind die Menschen – diejenigen, die Gott suchen, ihn schon gefunden haben oder einfach Interesse haben, mitzufahren. In unserem „Wagen“ ist Platz für alle, die unterwegs sein wollen.
Das Ziel – himmelwärts zur Auferstehung
Und wohin führt die Fahrt? In unserem innerlichen Bild heißt die Richtung: himmelwärts – zur Auferstehung. Es geht nicht nur darum, zu „fahren“, sondern anzukommen. Es geht nicht nur um Bewegung, sondern um Sinn und Ziel.