Weihe der neuen Totenglocke

Generalvikar Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger feierte am Sonntag, dem 15. September, den Festgottesdienst in der Friesacher Stadtpfarrkirche, anlässlich der Weihe der neuen Totenglocke.
Zu Beginn des Gottesdienstes begrüßte Propst Zagorowski den Generalvikar und die Feiergemeinde, darunter Diakon Polligger, Bürgermeister Josef Kronlechner, Stadträtin Ursula Heitzer und die verschiedenen Friesacher Vereine. Nach der Predigt, in der Generalvikar Guggenberger über die Bedeutung von Glocken im Allgemeinen und über die Bedeutung der Totenglocke im Speziellen sprach, fand die Weihe der für diesen Anlass mit Blumen geschmückten Totenglocke statt. Diese wurde von Generalvikar Guggenberger mit Weihwasser besprengt, mit Weihrauch beräuchert und mit Öl gesalbt. Nach einem Gebet wurde die Totenglocke durch den Bürgermeister, die Stadträtin und gleichzeitig Patin der Glocke, den Generalvikar und den Friesacher Propst, zum Klingen gebracht. Die Frauenkantorei, mit Organistin Veronika Gerdey, umrahmte den Gottesdienst musikalisch. Auch die Ministranten trugen mit ihrem Dienst zum Gelingen des Glockenweihfestes bei. Am Ende des Gottesdienstes richtete Bürgermeister Kronlechner persönliche Worte an die Feiergemeinde. Schließlich wurde die Totenglocke von ihm, der Stadtgemeinde und von Dr. Richard Pirker, ehemaliger Propst in Friesach, gestiftet. Da Dr. Pirker dem Festgottesdienst nicht beiwohnen konnte, überbrachte Siegfried Freidl, PGR-Obmann von Friesach, die persönlichen Worte Pirkers, der der Festgemeinde einen Brief schrieb. Nach der Messe wurde zur Agape und zum gemütlichen Beisammensein eingeladen. Ein herzliches Danke und Vergelt‘s Gott an alle, die einen Beitrag zum Gelingen des Festes leisteten!