Kirchtag in Dollich
Gott ist die Liebe, heißt es im ersten Johannesbrief. Dort, wo Liebe ist, ist auch Gemeinschaft, denn Liebe ist immer auf ein Du verwiesen. Ein besonders schöner Ausdruck von Gemeinschaft ist die Feier des Kirchtags, die heute in Dollich begangen wurde. Ein Ort ist auf den Beinen, um miteinander Gottesdienst zu feiern und Brauchtum zu pflegen.
Wenn wir mit Christus, gegenwärtig im Brot, durch die Straßen gehen, das Evangelium hören und Fürbitten sprechen, vertrauen wir den Ort und seine Menschen Gott an. Es erinnert uns daran, dass wir trotz aller Möglichkeiten und Fortschritte unserer Zeit nicht alles machen können; dass nicht alles in unseren Händen liegt, sondern am Segen Gottes gelegen ist. Es erinnert uns aber auch daran, dass wir nicht alleine gehen. Gott geht alle unsere Wege mit.
Wir bedanken uns bei der Trachtengruppe, den Goldhaubenbürgerfrauen und der Jägerschaft für ihre Teilnahme - sie schmücken das Fest mit ihren feschen Gewändern. Ebenso bei der Bläsergruppe Isopp, die die Prozession mit ihren Klängen besonders feierlich umrahmt hat. Ein Vergelt’s Gott auch dem Kirchenchor St. Martinus und dem slowenischen Kirchenchor für die musikalische Gestaltung. Dem jungen Bassisten Adam Schuster sagen wir ebenso ein herzliches Dankeschön für seinen Beitrag während der Messe. Danke auch euch, liebe Ministrant:innen und Diakon Harald, die ihr bei jedem Wetter assistiert!
Der Kirchtag in Dollich würde nicht gelingen ohne Anni Schuster und ihre Familie, die nicht nur den Altar herrichten, sondern auch das Areal um die Kirche pflegen und die Agape vorbereiten und so ein gemütliches und stärkendes Beisammensein im Anschluss an den Gottesdienst ermöglichen. Dafür sagen wir von Herzen Vergelt’s Gott!