Kirchenmäuse melden sich zu Wort

In letzter Zeit wurden in unserer Stadtpfarrkirche vermehrt Exemplare der sonst so scheuen Gattung der Kirchenmäuse gesichtet.
Nach jahrhundertelangem Leben im Verborgenen, brechen sie nun ihr Schweigen und erzählen von ihrem Dasein. Der Zeitpunkt ihres „outings“ ist bewusst gewählt, da in diesen Tagen so manches andere auch ans Tageslicht strebt.
Sie meinen, dass es nun an der Zeit wäre mit der landläufigen Meinung aufzuräumen, dass sie arm wären und an einem trostlosen Ort leben würden.
Dies stimmt ganz und gar nicht!
Arm sind sie vielleicht in den Augen so mancher Menschen und der Ort an dem sie leben ist auch nur auf den ersten Blick trostlos.
„Fast jeden Tag am größten Wunder das es im Universum gibt, nämlich an der persönlichen Anwesenheit Jesu Christi teilhaben zu dürfen und das an einem Ort der an Würde und Festlichkeit nicht zu überbieten ist, dies als arm zu bezeichnen, ist wahrlich arm!“
„Mit diesem Klischee muss ein für alle mal Schluss sein!“ So die Meinung der Kirchenmäuse.
Und um den Beweis für ihre Behauptung anzutreten, laden sie alle Interessierten (auch Erwachsene)dazu ein, auch einmal diesem größten Wunder des Universums beizuwohnen. Und zwar, von den Kirchenbesuchern unbemerkt, aus der versteckten Perspektive der Kirchenmäuse aus.
„Denn so geschützt, ist es leichter, dem tiefen Geheimnis der liebenden Anwesenheit Jesu näher zu kommen“. (Zitat Kirchenmäuse)
Bitte vorher in der Pfarrkanzlei melden (Tel. 2290)
Die Kirchenmäuse:
Anna, Manu, Michelle, Alyssa, Selina, Michelle, Carina, Mirjam, Julia