Der Himmel ist weit weg und so hoch oben, den kann man nicht erreichen, nicht angreifen. Aber Himmel, so lehrt uns Jesus, ist noch etwas anderes als das blaue Gewölbe über uns.

Das Fest Christi Himmelfahrt will uns spüren lassen, dass der Himmel nicht unerreichbar fern ist. Er kann schon heute mitten unter uns Menschen sein. Denn Jesus hat versprochen, dass er immer bei uns ist, selbst, wenn wir ihn nicht sehen können.

Mit den Kindern haben wir überlegt, wo der Himmel ist und wie er aussieht und dies in einem Legebild nachempfunden: Wolken sind da, Sonne und auch Vögel kann man am Himmel beobachten. Aber Jesus spricht von einem anderen Himmel. Ein Himmel, der Wirklichkeit wird, wo Menschen sich gernhaben: dafür haben die Kinder Herzen aufgelegt. Wo sie, wie Jesus mit seinen Freunden, miteinander essen. Brot, das wir auch auf unseren "Himmel" gestellt haben, hat uns daran erinnert. Himmel beginnt dort, wo wir versuchen so zu leben, wie Jesus es uns vorgemacht und gesagt hat. Das können wir in der Bibel nachlesen, die auch einen Platz im Legebild gefunden hat. Dort, wo Menschen die Nähe Gottes spüren, wo sie von Gott erfahren, da fängt Himmel an. Dazu braucht es der Gemeinschaft der Kirche. Mit Bauklötzchen wurde eine solche nachgebaut.

Damit auch wir solche "himmlischen Menschen" werden können, braucht es viel Mut, Kraft und Ausdauer. Das ist oft gar nicht so einfach. Aber wir aber nicht allein: Jesus hat uns seine Kraft, seinen Heiligen Geist gesandt. Er hilft uns dabei, immer mehr zu "himmlischen Menschen" zu werden. Er hilft uns dabei, so zu leben, dass Himmel und Erde sich berühren.

Auch das Gebet verbindet uns mit dem Himmel. Zum Abschluss haben wir miteinander das Vater unser gebetet. Wie immer haben viele bewegte Lieder unseren Kindergottesdienst begleitet - dem letzten vor dem Sommer begleitet.

Ein herzliches Dankeschön allen, die mitgefeiert, mitgesungen und mitgebetet haben.

Die neuen Termine für das Schuljahr 2025/26 werden rechtzeitig auf der Homepage bekannt gegeben!