Organisation

Referat für Stadtpastoral

Zeltschach: eine Lange Nacht mit Begegnungen

Gemeinsame Gebete, Erfahrungen und ein gutes Miteinander an einem besonderen Abend.

Genütliches Beisammensein in Zeltschach. (© Foto: Wurzer)
Genütliches Beisammensein in Zeltschach. (© Foto: Wurzer)

Was haben Frauen wie Debora, Judith und Ester gemeinsam mit unserer Zeit? Sie sind Frauen der Not, des Ausgleichs, Triumphes, der Ohnmacht und Gefangenheit. Dies wurde uns deutlich beim Beten ihrer innigen Gebete zu Gott. Eingeladen waren Flüchtlinge aus dem Hemmahaus, welche ja selbst Ohnmacht, Not und Gefangenheit mitmachen und Kirchgänger aus Zeltschach. Gemeinsames Zusammensein ermöglicht Verstehen und Annehmen. Die Flüchtlinge ließen sich wegen Ramadan und Übelkeit entschuldigen. Ergriffen beteten ältere, Kinder blieben bei den Gebeten. Im Pfarrhof wurde zur Jause eingeladen. Wie sieht sich die Frau und der Mann in der heutigen Zeit? Wie können Mann und Frau sich artikulieren? Gestärkt von der Jause verfolgten wir auf Leinwand den Film: „Das sündige Dorf.“ Dieser Film beschreibt humoristisch überzeichnet Geschlechterrollen früherer Zeit und wie sich jedermann oder doch besser jedefrau durchsetzte. Mit köstlichem Kuchen endete der Abend. So manches bleibt und ist daher stets gut. (Robert Wurzer)