Organisation

Welthaus Diözese Gurk-Klagenfurt

„Together we can change the world…“

Eine internationale Woche begleitet von den 17 Nachhaltigkeitszielen

„Together we can change the world…“ – so hallte es am 4. August kurz vor Mittag durch den Landhaushof. Rund 70 junge Menschen aus Georgien, Rumänien, Serbien, Kroatien, Slowenien, Portugal und Österreich haben unter dem Motto „17be-fore12“ auf die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) der Vereinten Nationen aufmerksam gemacht. Zu jedem Ziel wurde ein Statement vorgebracht und das oben erwähnte Lied gemeinsam angestimmt.

Im Rahmen der Erasmus+ Jugendbegegnung von Iniciativ Angola, in Kooperation mit Welthaus/Hiša sveta Klagenfurt, beschäftigten sich die Jugendlichen eine Woche lang mit den SDGs. Im Centris in St. Johann im Rosental wurden die 17 Nachhaltigkeitsziele auf verschiedene Art und Weise kennen gelernt. Am Programm standen Voträge, persönliche Zeugnisse, Gruppenarbeiten, kreative Do-it-Yourself-Einheiten, Diskussionen und sogar ein Kleidertausch.

In internationalen Gruppen lernten die Jugendlichen aber nicht nur die SDGs sondern auch die Länder der Teilnehmer:innen kennen. Beim »Basar der Kulturen« stellten die jungen Menschen ihr Land, ihre Traditionen und kulinarischen Spezialitäten vor.

Das gegenseitige Kennenlernen über Grenzen, Sprachen und Religionen hinweg stand immer im Mittelpunkt aller Aktivitäten. So auch beim gemeinsamen Ausflug in die Tscheppaschlucht, beim Tag in Klagenfurt oder bei den vielen lustigen und sportlichen Spielen.

Das zentrale Thema dieser Woche, mit dem Titel »GLocal Action«, waren wie erwähnt die 17 SDGs. Diese Ziele umfassen soziale, ökologische und ökonomische Aspekte und haben nichts Geringeres als die „Transformation unserer Welt“ zum Ziel. Es wurden Themen wie Menschenrechte, Umweltschutz, Klimawandel, die eigene und gemeinsame Verantwortung für unseren Planeten behandelten, um nur einige zu nennen.

„GLocal Action“, was in dieser Woche vermittelt wurde hat ein Teilnehmer sehr gut in einem Satz zusammengefasst:

„Eine Kette ist so stark wie ihr schwächstes Glied, darum müssen wir alle zusammenarbeiten.“

Für eine lebenswerte Welt für alle Menschen auf dieser Erde.