Organisation

Welthaus Diözese Gurk-Klagenfurt

Brüchiger Friede - Webinar - 10. Dezember 2020 | 17 – 18:30 Uhr

Wie ein friedvolles Miteinander trotz gesellschaftlicher Umbrüche gelingt. Webinar mit der kolumbianischen Friedens-Aktivistin und Pädagogin Vera Grabe Loewenherz

Aktuell verschärft die Corona-Pandemie wie ein Brennglas die Herausforderungen und Bruchlinien innerhalb einer Gesellschaft. Mehr denn je braucht es ein aktives Aufeinander zugehen sowie ein friedvolles Kommunizieren untereinander. Die Friedenspädagogik bietet bewährte Methoden für ein Miteinander statt Auseinander, Erfahrungen aus der Friedensarbeit in von Konflikten geprägten Ländern können Lernschätze für alle bergen.

Vera Grabe Loewenherz, Anthropologin, Politikwissenschafterin und Historikerin, hat in Friedensstudien promoviert. Sie war Diplomatin, Abgeordnete zum kolumbianischen Kongress und Senatorin – und davor Mitbegründerin der Guerilla-Bewegung M-19. Als Autorin, Pädagogin und Aktivistin der Organisation „Observatorio de la Paz“ (Friedensobservatorium) setzt sich Vera Grabe Loewenherz in Kolumbien für den Friedensprozess ein.

Aus ihrer Erfahrung in der Friedensbildung berichtet sie, was es braucht, um den Frieden zu gewährleisten – sei es in der politischen Diskussion oder im Alltag, in sozialen Beziehungen und Familien.

Online Webinar: 10. Dezember 2020 | 17 – 18:30 Uhr

Vortrag mit methodischem Input zu wesentlichen Elementen der Friedenspädagogik und Diskussion.

Zielgruppe: Pädagog*innen und Multiplikator*innen in Bildungseinrichtungen und Pfarren, Interessierte an den Methoden der Friedensarbeit

Sie können LIVE auf unserem Youtube-Kanal (@WelthausGraz) dabei sein: https://www.youtube.com/watch?v=g5z_Q3mS_Vs&list=PLcF28HJU5sphrQ_PuSMVZBzEIMm3aCYIy&index=11

Oder sie nehmen direkt über Zoom am Webinar teil. ANMELDUNG unter wien@welthaus.at (der Link für die Teilnahme an der Veranstaltung wird nach Anmeldung zugeschickt)

Die Veranstaltung findet im Zuge des Bildungsprojektes Begegnung mit Gästen von Welthaus Österreich statt und wird unterstützt aus Mitteln der Austrian Development Agency.