Organisation

Bischöfliches Seelsorgeamt

Spiritueller Starttag für hauptamtliche MitarbeiterInnen

Aquileias historische Verbindung zur Diözese Gurk

Am Dienstag, 8. 10. 2019, begab sich eine Gruppe von über 30 Personen mit einem Reisebus der Firma Juwan auf die Spuren der kirchengeschichtlichen Beziehungen, die es seit jeher zwischen der Diözese Gurk und Aquileia gibt.

In einer unnachahmlichen, sympathischen Art gab Siegfried Muhrer sein umfangreiches Wissen an die Teilnehmenden weiter. Ganz Kärnten südlich der Drau, einschließlich der Stadt Villach, gehörte bis 1751 kirchlich zum Patriachat von Aquileia. Die ältesten und größten Mosaikböden mit christlichen Motiven Westeuropas in der Basilika, heute Weltkulturerbe der UNESCO, geben Einblick in den Geist des frühen Christentums. Die zur Zeit der hl. Hemma glanzvoll wieder errichtete Patriachalbasilika und die Ruinen der römischen Großstadt an der oberen Adria zeugen von der engen Verbundenheit Aquileias mit Kärnten seit den Zeiten von Cäsar und Augustus.

Auf der Heimfahrt wurde die Abtei Moggio besucht. Sie thront über dem Fellatal und ist ein Klarissen-Kloster. Die Abtei wurde wie das Stift Eberndorf vom Grafen Kazelin gegründet und vom Patriarchen Ulrich von Eppenstein eingeweiht.

Der Starttag wurde vom Referat für Spiritualiät unter der Leitung von Waltraud Kraus-Gallob und Dr. Johann Sedlmaier geplant.