Bischofsstadt, Böhmerwald und Burg
Der Betriebsausflug des Bischöflichen Seelsorgeamtes führte nach Bayern und Böhmen
Passau, Cesky Krumlov und Burghausen waren die Stationen des Betriebsausfluges des Bischöflichen Seelsorgeamtes.

Die alte Bischofsstadt Passau an der bayrisch-österreichischen Grenze war das Hauptziel des Betriebsausfluges des Bischöflichen Seelsorgeamtes, der vom Referat füt Pilgern und Reisen koordiniert wurde. Die Dreiflüsse-Stadt, an der Inn, Donau und Ilz zusammenfließen, war bereits bei den Römern besiedelt und im Mittelalter eines der mächtigsten Bistümer im deutschen Sprachraum. Bei einer gemeinsamen Stadtbesichtigung stand nicht nur der Besuch des beeindruckenden Domes mit der größten katholischen Kirchenorgel am Programm (fast 18.000 Orgelpfeifen!), sondern auch der Besuch der Wallfahrtskirche Maria Hilf und der historischen Altstadt. Die Spuren des verheerenden Hochwassers mit Pegelständen von fast 13m sind äußerlich nicht mehr feststellbar, die (vorübergehende) Schließung von einigen Geschäften in der Innenstadt sowie die zahlreichen "Danke an die Helfer"- Plakate zeigen aber, wie verheerend einerseits die Wassermassen des Juni in der Stadt gewütet haben, andererseits aber auch, wie die Passauer Bevölkerung in dieser Krisenzeit zusammengeholfen und zusammen gearbeitet hat.
Am zweiten Tag der Reise besuchten die Teilnehmer/innen nach der Feier des Frühgottesdienstes in der Passauer Votivkirche die tschechische Stadt Cesky Krumlov (Krumau), von der UNESCO in die Liste der Weltkulturdenkmäler aufgenommen. Nach einer Burg- und Stadtbesichtigung fuhr die Gruppe am Nachmittag nach Horni Plana, dem Heimatort des altösterreichischen Schriftstellers und Malers Adalbert Stifter.
Der dritte und letzte Tag der Reise führte die Gruppe über Burghausen an der Salzach (in Burghausen galt es die mit 1051m Länge längste Burganlage zu bestaunen) und das Kloster Raitenhaslach wohlbehalten zurück nach Klagenfurt. Fazit der Teilnehmer/innnen: Bayern und Böhmen ist immer eine Reise wert.