Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Seelsorgeamtes mit Familienangehörigen und Kindern, Pensionistinnen und Pensionisten feierten die Heilige Messe in der Heiligengeistkirche des Ursulinenkonvents zelebriert von Dr. Johann Sedlmaier, dem geistlichen Assistenten des Seelsorgeamtes. Wunderschön musikalisch begleitet wurde die Feier durch den Chor des Diözesanhauses geleitet von Christoph Mühlthaler und begleitet mit dem Orgelspiel von Klaus Waltritsch und von Daniel Amann’s eindrucksvollem Trompetenspiel.

Direktorin Anna Hennersperger hob in Ihrer Schlussansprache die Bedeutung der Figur des Hirten hervor, „der als Ur-Bild des Kümmerns und der Fürsorge für andere ist“. Weiter betonte sie: „Hirten sind Menschen des ‚Draußen‘ mit lebendiger Beziehung zu den Kräften des Himmels und der Erde. Hirte/Hirtin zu sein, ist eine tägliche Aufgabe. Sich um andere zu kümmern, ein gemeinsames Vorhaben in den Blick nehmen, sich über Ziele miteinander verständigen, die Schwachen stärken und schützen und den Starken das ermöglichen, was sie brauchen. Hirtin und Hirte sein, ist eine Aufgabe aller Getauften, ist unser aller Auftrag im Dienst der Diözese.“

Abschließend dankte Sie für erwiesene Solidarität bei Krankheit, wo man für andere eingesprungen ist ohne lange zu klagen und zu fragen, für ein freundliches Wort im Vorbeigehen, für ein offenes Ohr oder eine Geste des Verständnisses, für die Bereitschaft, Konflikte fair auszutragen, für so manche Großzügigkeit im Umgang mit den Schwächen anderer und den ihren. Wichtig ist Hennersperger ein herzliches Vergelt’s Gott für das Geleistete auszusprechen, das auch die Pensionistinnen und Pensionisten einschließt, „denn sie sind die Schultern derer, die vor uns dagewesen sind“.

Der anschließende gemütliche Abend im magdas fand mit bereits bewährter hervorragenden Bewirtung statt und mit guter Gelegenheit zur Begegnung, zum Austausch und zum Lachen.