Ingrid Zablatnik organisiert heuer die „Schöpfungswoche“ in Ludmannsdorf. Bewusstsein für die Umwelt zu schaffen ist ihr dabei ein ganz besonderes Anliegen.

von Carina Müller

Die Schöpfungsverantwortung ist Ingrid Zablatnik schon immer ein großes Anliegen gewesen: „Die Schöpfungszeit ist für mich mehr als auf den Naturschutz zu achten. Neben Natur- und Artenschutz gehört es für mich dazu, sich auch für Menschen einzusetzen.“ Workshops, Familienmesse, Installationen und vieles mehr – die „Schöpfungswoche“ der Pfarre Ludmannsdorf, welche dieses Jahr vom 1. bis 9. Oktober stattfindet, bietet seit Jahren ein vielfältiges Programm: „Anni Reichmann hat die Schöpfungswoche 2009 ins Leben gerufen, seitdem findet sie jedes Jahr statt. Danach hat für einige Jahre Anni Ogris die Organisation übernommen. Dieses Jahr habe ich mich dieser Aufgabe gestellt.“

Zablatnik erzählt weiter: „Die Woche fängt immer mit einem Morgenlob an. Am Sonntag feiern wir eine Familienmesse. Wie jedes Jahr veranstalten wir am Montag ein Fairtrade-Café, bei dem wir über Fairtrade Produkte aufklären. Auch wollen wir das Projekt „Gemeinschaftskartoffelacker“ vorstellen. Die Einbindung der Kinder ist uns ebenfalls ein großes Anliegen – für sie ist auch ein Workshop geplant“, so Zablatnik über das Programm dieses Jahr. „Es ist uns einfach wichtig, dass man sich trifft, miteinander redet und so ein Bewusstsein für die Schöpfungsverantwortung bekommt.“