Thomas Rametshofer bowlte sich bei den heurigen Special Olympics Österreich zum Sieg. Die Gemeinschaft im Verein ist ihm das Wichtigste. von Carina Müller

Seit sechs Jahren trainiert Thomas Rametshofer nun bei der Diözesansportgemeinschaft (DSG) Team Grafenstein. Bereits 2018 nahm er an seinen ersten nationalen Special Olympics teil: „Vor vier Jahren war ich schon bei den nationalen Special Olympics in Oberösterreich mit dabei. Damals war ich dritter oder vierter.“ Ein unglaubliches Ergebnis für den jungen Kärntner. Doch dieses Jahr übertraf er sich noch einmal selbst. 500 umgeworfene Pins in 3 Runden – eine beeindruckende Statistik, mit der sich Thomas Rametshofer den ersten Platz bei den heurigen nationalen Special Olympics, welche im Burgenland stattfanden, holte. Rametshofer konnte es zuerst kaum glauben: „Ich habe nicht gedacht, dass ich ganz oben am Stockerl stehen werde – eher im Gegenteil. Als ich gemerkt habe, dass ich österreichischer Landesmeister geworden bin, war das Gefühl überwältigend.“ Das Bowling hat einen ganz besonderen Stellenwert in seinem Leben. Vor allem die Gemeinschaft im Verein ist ihm eine Bereicherung: „Beim Verein zu sein, macht mein Leben um einiges reicher. Am besten gefällt es mir, mit anderen Menschen zusammen zu sein. Das Bewegende für mich dabei ist es, mitei-nander und füreinander da zu sein. Außerdem macht es mir einfach Spaß, zu bowlen, zu kegeln und Stock zu schießen.“

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