Warum eine Gesprächsgruppe für Hinterbliebene nach dem Tod suchtkranker Menschen?

Für Angehörige und Freunde, kann es im Alltag zu großen Herausforderungen kommen. Sie fühlen sich vielleicht allein gelassen oder geraten in eine soziale Isolation, verursacht durch Scham- oder Schuldgefühle.

Angehörige werden sehr schnell co-abhängig: Sie wollen den Suchtkranken retten und machen daher ihr eigenes Wohlergehen von der Heilung des Kranken abhängig. Im Eifer der Rettung werden Suchtmittel entzogen und Privaträume durchsucht. Diesen Rettungsversuchen entzieht sich der Suchtkranke aber durch Lügen und Täuschung, was beim Co-Abhängigen wieder zum Vertrauensverlust und zur verstärkten Kontrolle führt.

Was ist Crowdfunding?

Crowdfunding ist eine Art von Projektfinanzierung und Unterstützung durch eine Vielzahl von Menschen, überwiegend über das Internet.

Warum Crowdfunding?

Durch die Crowdfunding- Kampagne möchten wir die Unterstützung für Betroffene nicht nur unbürokratisch, sondern auch kostenlos anbieten.

Mit dieser Kampagne geht es uns neben der Finanzierung auch um ein gesellschaftspolitisches Anliegen: Eine Crowd signalisiert gesellschaftliche Unterstützung.

Inwiefern unterstützt eine Gesprächsgruppe?

Dieses Projekt unterstützt einerseits die Hinterbliebenen direkt, durch Gespräche in der Gruppe und dem Gefühl des „verstanden Werdens“ und andererseits dient es der Prävention, denn durch den oftmals erschwerten Trauerprozess kann es bei Betroffenen selbst zu Suchtverhalten oder Suizidgedanken kommen.

 

Homepages:
www.kath-kirche-kaernten.at/verwaiste-eltern
www.kath-kirche-kaernten.at/trauerpastoral
 

 

Der Verein socialfunding organisiert  die Crowdfunding-Kampagne und lukriert keinen Gewinn aus diesem Projekt.

Homepage:
www.socialfunding.at

Wann startet/endet das Projekt?

Projektstart: 1.1.2019
Projektende: 31.12.2019

An welchem Standort findet die Gesprächsgruppe statt?

Referat für Trauerpastoral, Plattform "Verwaiste Eltern"
Mariannengasse 4, 9020 Klagenfurt/Ws
https://goo.gl/maps/Lp1EPWJpzT42

Wie gestaltet sich die Dokumentation/Nachweis des Projektes?

Durch Dokumentation der Öffentlichkeitsarbeit, Vorlage der Honorarnoten, Statistik über die Frequenz der Begleitungen unter Einhaltung der Verschwiegenheitspflicht und der Datenschutzgrundverordnung.

Wie können Sie spenden?

Infos zu Online-Spenden
Mit www.socialfunding.at/tgsucht kommt man auf die Kampagnenseite von respekt.net.

Infos zu Offline-Spenden
Kontoinhaber: respekt.net
Bank: Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien
IBAN: AT603200000111043536
BIC: RLNWATWW

Bitte unbedingt folgende Informationen auf dem Erlagschein anführen:

• Namen der spendenden Person
• gültige E-Mail-Adresse
• im Verwendungszweck den Text: "Projektnummer 1753"

 

Gibt es ein Risiko?

Nein, denn sollten die Spenden
nicht die Finanzierungsschwelle von € 1650,- erreichen,
werden alle Spenden durch die Plattform respekt.net,
an die jeweiligen SpenderInnen retourniert!