Am Donnerstag, 5. Juni 2025 fand im Diözesanhaus in Klagenfurt der feierliche Abschluss der Ausbildung zur Pfarrsekretärin statt. Mit Waltraud Rosskopf (Pfarre Obervellach) und Corinna Kogler (Pfarre Wölfnitz) gab es in diesem Ausbildungsjahr zwei Absolventinnen.

Die Ausbildung, die sich in 13 Modulen von September 2024 bis Juni 2025 erstreckte, umfasste unter anderem eine Einführung in die Matrikenführung, Grundlagen der pfarrlichen Finanz- und Friedhofsverwaltung, einen Workshop zum Gottesdienstmodul der Diözesanwebsite und ein umfassendes Kommunikationstraining zu Erstgesprächen im Pfarrbüro. Bei der Übergabe der Zertifikate hob Leo Kudlička als Vertreter der Seelsorgeamtsdirektorin hervor, dass Pfarrsekretärinnen „Front Office Managerinnen“ sind, die in vielen Pfarren als erste Ansprechperson für die Menschen das Gesicht der Pfarre sind. Dieser anspruchsvolle Dienst lässt sich nur wahrnehmen, so Kudlička, wenn man die Regel der „4 M“ beherzigt – „Man muss Menschen mögen“. Er dürfe immer wieder erfahren, so Kudlička, dass Pfarrsekretärinnen ihren Dienst aus dieser Haltung heraus leisten. Dies werde besonders auch bei Fr. Rosskopf und Fr. Kogler spürbar und dafür wünscht er ihnen auch weiterhin alles Gute.

Von Ausbildungsseite nahmen an der Feier der Leiter des Matrikenreferates Wolfgang Otti und von der Pfarrrevision Barbara Pirker und Carmen Puntschart teil. Alle drei hoben den hohen Stellenwert von Pfarrsekretärinnen in der Pfarrverwaltung und in der Begegnung mit den Menschen hervor.