Naturnahe Waldbewirtschaftung

Das Bistum Gurk betreibt seit Jahren eine naturnahe Waldbewirtschaftung. Das heißt, es wird möglichst umweltschonend und nachhaltig gearbeitet unter besonderer Berücksichtigung der Wildarten in den jeweiligen Gebieten. Beispiele sind u. a. waldbauliche Maßnahmen für die Raufußhühner und Ruhezonen für das Rotwild. Auf Naturverjüngung wird besonders Wert gelegt (keine großen Kahlfächen). Durch das langsame Wachstum der Bäume in den höheren Lagen wird eine hohe Qualität des Holzes gewährleistet. Die wissenschaftlich geprüfte Qualität des Zirbenholzes bietet zusätzliche Verbesserungen der Lebens- und Wohnqualität in den Hotelzimmern im Stift St. Georgen.
Das Bistum Gurk betreibt auch den Verkauf von Brennholz für Privatpersonen an.

Artgerechter Lebensraum für Tiere

Das Bistum Gurk sorgt sich nachhaltig um einen artenreichen Wildbestand und um die Fische in den betriebseigenen Gewässern. Das Bistum Gurk verwaltet und bewirtschaftet Wälder und sorgt dafür, dass das richtige Maß einer nachhaltigen Forstwirtschaft gewährleistet wird.
Ein schonender Umgang mit den natürlichen Ressourcen soll dazu beitragen, dass Mensch und Schöpfung die richtige Balance finden.