Organisation

Bistum Gurk

Eine Wirtschaft, die dem Menschen (und der Umwelt) dient - Impulsgeber Bistum Gurk

An verschiedenen Aktivitäten zeigt sich, dass Wirtschaften etwas anderes als bloße Gewinnmaximierung ist. Dabei geht es auch darum, als Bistum gesellschaftspolitische Signale zu senden und andere Unternehmen ebenfalls zum gesellschaftlichen Engagement zu ermutigen.

Durch ganz konkrete Projekte setzt das Bistum Gurk richtungsgebende Impulse:

  • Konkrete Zusammenarbeit mit Sozialeinrichtungen (z.B. Zusammenarbeit mit Neustart – Bewährungshilfe, Caritas-Heim Hemma-Haus in Friesach)
  • Arbeitsplatzsicherung: Das Bistum Gurk sichert Arbeitsplätze im ländlichen Raum und schafft so Lebensmöglichkeiten für Familien und Generationen.
  • Es bietet Praktikumsplätze für Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
  • Engagement im Projekt „Verantwortung zeigen“ – Das Bistum ist richtungsgebend für eine neue Form des Wirtschaftens. In diesem Projekt geht es darum, den teilnehmenden Unternehmen die soziale Verantwortung von Betrieben aufzuzeigen (Corporate volunteering der Mitarbeiter/innen).
  • Die Mitgliedschaft bei respACT-Austria fördert die Arbeit für die soziale Verantwortung von Unternehmen österreichweit
  • Das Bistum Gurk hat das Konzept „Lebensräume für Jung und Alt“ umgesetzt. Dies geschah in Zusammenarbeit mit der Stiftung Liebenau in Deutschland. Die Stiftung weist seit mehr als hundert Jahren Erfahrungen in der Sozialarbeit auf.

Das Engagement für Nachhaltigkeit zeichnet das Bistum schon seit langem aus. Regionalität, Konstanz, Wirtschaft, schonende Bewirtschaftung und Nutzung von Flächen und Immobilien, soziales Engagement, Diversität, Artenvielfalt sind Themen, die schon jahrelang in den Bistumsbetrieben Beachtung finden.

Auch der Umweltaspekt findet seinen Niederschlag - Beispiele:

  • Das Bistum produziert ca 2,5 Mio kWh Ökostrom und liefert Fernwärme aus Biomasse. Durch die entsprechende Waldbewirtschaftung werden große Mengen CO2 gebunden.
  • Digitalisierung und der Einsatz der Technik minimieren im Forstbereich den Ressourceneinsatz, den Verbrauch von Betriebsmitteln und Treibstoffen und optimieren die notwendigen Fahrstrecken.
  • Der Großteil des Wassers stammt aus eigenen Brunnen, die durch erweiterten Quellschutz abgesichert sind.

„Zukunftsfähig und enkeltauglich“ war der Titel des Nachhaltigkeitsberichtes im Stift St. Georgen.