Organisation

Ausschuss Kirchen für Integration und Menschenrechte

“Leben in Österreich”

Startveranstaltung der fünfteiligen Seminarreihe

„Leben in Österreich“ lautet das Thema einer fünfteiligen Workshop-Reihe für Ayslwerber, die am 31. Jänner 2014 in der Flüchtlingspension Eisenkappel/Vellach startete.

Den Asylwerbern sollen Informationen zu unterschiedlichen Lebensbereichen vermittelt werden, um ihnen das (Alltags)Leben in einem für sie noch relativ unbekannten Land näher zu bringen.

Nach einer kurzen Vorstellrunde, bei der alle ihr Herkunftsland und ihre Muttersprache bekannt gaben, wurden die unterschiedlichen Sprachen gesammelt. Dari/Farsi, Pashto, Urdu,  Französisch, Englisch und Arabisch wird in dieser Flüchtlingspension gesprochen. Da es ein großes Anliegen dieser Veranstaltungsreihe ist, allen die Informationen zugänglich zu machen, wurden die wichtigsten Teile des Vortrages auf Englisch, Pashtu und Urdu übersetzt sowie die Teilnehmer gebeten, einander sprachlich Hilfe zu leisten.

Der Einstieg in die Workshop-Reihe erfolgte durch ein Länderquiz, bei dem fast alle Fragen schnellstens beantwortet wurden ein großes Interesse an Österreich erkannt werden konnte. Anschließend wurde in dieser ersten Einheit alles rund um das Verhalten im Straßenverkehr thematisiert sowie Verkehrszeichen und Verkehrsregeln eingeübt. Durch die vielen praktischen Beispiele und Übungen war der Nachmittag kurzweilig und die Ayslwerber waren sehr dankbar für die Bereitschaft, dass mit ihnen gearbeitet wird.

Bei allen Einheiten ist es möglich, dass auch Interessierte aus der einheimischen Bevölkerung teilnehmen.

Die Termine dieser Seminarreihe, jeweils von 15:00 – 17:30 Uhr in der Flüchtlingspension Eisenkappel/Vellach:

„Auf der Straße“ - Fr., 31. Jänner 2014
„Krank sein in Österreich“ - Fr., 28. Feber 2014
„Über Liebe usw.“ - Fr., 21. März 2014
„Schule, Universität, Arbeit“ - Fr., 11. April 2014
„Alltagsleben und Freizeit“ - Fr., 25. April 2014

Referentin: Mag. Eva Wobik, Verein VOBIS

Kontakt für nähere Informationen: Mag. Birgit Wurzer, Katholische Aktion