Organisation

Ausschuss Kirchen für Integration und Menschenrechte

Gemeinsam engagiert!

1. Kärntner Forum für Integration und Menschenrechte

Foto: Arnold Pöschl, TeilnehmerInnen des Fachforums
Foto: Arnold Pöschl, TeilnehmerInnen des Fachforums

Am Freitag, dem 22. März 2019, fand zum ersten Mal das Kärntner Forum für Integration und Menschenrechte an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt statt. Organisiert wurde dieses Fachforum für alle Engagierten in der Arbeit mit geflüchteten Menschen vom Ausschuss "Kirchen für Integration und Menschenrechte".

Zu Beginn des Fachforums wurden die TeilnehmerInnen durch drei Keynotes von bekannten Persönlichkeiten zum Nachdenken und Handeln inspiriert - Dr. Walther Lichem, Menschenrechtsexperte und ehem. Botschafter sprach über die Menschenrechte als Basis des gesellschaftlichen Zusammenhalts, Elisabeth Steiner zeigte am Beispiel Gasthof Bärenwirt, wie Integration in Kärnten gelingen kann und o.Univ.-prof.i.R.Dr. Klaus Ottomeyer, Psychologe, Traumatologe und Soziologe, sprach über Trauma und Gesellschaft.

Workshops zu den Themen Mindestsicherung, Rechtsberatung, Gelungene Integration sowie Kultur und öffentliche Aktionen

Nach den spannenden Kurzvorträgen fanden Workshops statt, bei denen die TeilnehmerInnen die Möglichkeit hatten, persönlich wichtige Fragen zu schwierigen Themen zu stellen, sich zu vernetzen und zu informieren sowie Aktionen zu planen.

Es wurden vier Workshops angeboten: Mindestsicherung, Rechtsberatung, Gelungene Integration in Kärnten sowie Kultur und öffentliche Aktionen. Diese Workshops wurden von ExpertInnen geleitet, u.A. Stefan Mauthner (Leiter des Sozialamts), Susanne Jelenik (Rechtsberatung des Diakonie Flüchtlingsdienstes), Monika Pegam (Projekt Otelo in Ferlach), Mag. Siegfried Stupnig (Aspis Projekt Integrationsinitiative Familie), Agelika Hödl (Radio Agora), Annemarie Posratschnig (Caritas Kärnten) und Marcel Leuschner (Diakonie de la Tour).
Der Ansturm auf die Veranstaltung war groß und die Rückmeldungen sehr positiv. Man konnte klar feststellen, dass der Informationsbedarf bei vielen (vor allem kritischen) Themen groß ist.